Zweck dieses Blogs
Zweck ist die Publikation eines bis jetzt ungedruckten Buchs. Sein Titel ist “Staatsstreich In Zeitlupe. Österreichs Entführung nach ‘Europa’.”
Die Gründe, warum es nicht in Print vorliegt, werden später in einem separaten Posting erläutert. Jedenfalls werde ich über staatsstreich.at alle 300 Seiten dieses Buchs für die Allgemeinheit zugänglich machen – Stück für Stück, im Verlauf der nächsten sechs bis acht Wochen. Begonnen wird in der zweiten Märzwoche. Die Kapitel werden nicht notwendigerweise in numerischer Reihenfolge ins Netz gestellt.
Sie werden aberin Form eines pdf gratis erhältlich sein. Sie sind über “Volltext”, eine statische Seite dieses Blogs, downloadbar. Weil sie ursprünglich Bestandteil eines Gesamttexts waren, „hängen manche Fußnoten in der Luft”, jene, die sich auf Querverweise innerhalb des Buches beziehen.
Volltext liegt nur in Deutsch vor. Aber jedes einzelne Kapitel wird von einem Posting begleitet, in dem eine kurze Inhaltsangabe auf Deutsch und Englisch gegeben wird. Seien sie mit meinen englischen Texten bitte nachsichtig – ich bin kein Muttersprachler. Ich versuche, sie gegenlesen zu lassen, aber das erfordert Zeit und kostet etwas.
Ich weiß, dass Diskussionen ein wesentliches Element von Blogs sind, aber es wird keine Möglichkeit geben, hier Kommentare zu hinterlassen – zumindest am Anfang. Der Grund ist nicht so sehr Angst vor Kritik, sondern Vorsicht. Weil manche Themen rechtlich heikel sein könnten, will ich mich nur auf eine moderierte Diskussion einlassen – wofür man aber wieder Zeit benötigt, die ich momentan nicht aufbringen kann. Ich würde es nicht gerne sehen, die Seite aus rechtlichen Gründen schließen zu müssen.
Manche mögen es vielleicht als pervers ansehen, aber: Wenn sie über Dinge diskutieren wollen, die hier thematisiert werden, machen sie das bitte in ihrem Lieblingsforum und legen sie einen Link hierher. Wenn sie mir verraten wo, und ich glaube, etwas beizutragen zu können, klinke ich mich ein.
Wer ich bin
Ich bin ein österreichischer Journalist in einem Alter, das manche schönfärberisch “die besten Jahre” nennen. Die vergangenen 25 Jahre habe ich bei österreichischen Medien gearbeitet. 2013 habe ich meinen Job aufgegeben und an dem Buch zu schreiben begonnen.
Obwohl dies eigentlich Teil meines früheren Jobs gewesen ist, waren mir viele der hier thematisierten Dinge neu. Wenigstens die Hälfte davon wusste ich nicht solange ich noch jeden Tag darüber schrieb.
Ich veröffentliche hier unter dem Pseudonym Andreas van de Kamp und das hat nicht den Grund, dass ich nicht zu dem stehe, was ich schreibe. Der Grund ist, dass ich (auch) Privatmann bleiben möchte.
Das zentrale Motiv ist nicht neu. Aber es ist etwas, worüber hierzulande ungern geschrieben wird, zumindest in den Medien für die “besseren Leute”: dass nämlich das sogenannte “europäische Projekt” darauf abzuzielen scheint, die nach dem 2. Weltkrieg entstandenen, national organisierten Demokratien abzuschaffen – und zwar ohne diese durch ein adäquates Modell auf europäischer Ebene zu ersetzen. Eines meiner zentralen Argumente ist, dass dies unter den heutigen und künftig absehbaren Umständen auch noch gar nicht möglich wäre.
Man kann das als “euroskeptisch” bezeichnen, aber nur, weil es kein besseres Wort dafür gibt. Nicht „Europa“ gilt meine Skepsis.
Mein Misstrauen gilt einem Modell, das ein politisches Einigungsprojekt auf eine dubiose Art herbeiführen will; den Fähigkeiten und Intentionen der sogenannten “europäischen ‘Führer”; und den Methoden ihrer Helferlein in meinem Heimatland.