Ein von der Identitären Bewegung geschartertes Schiff, das die Vorgänge vor der Küste von Libyen dokumentieren will, wird von den Behörden von Mittelmeer-Anrainerstaaten am laufenden Band behelligt. Zuletzt wurden die Rechts-Aktivisten auf Zypern unter der Beschuldigung falsche Papiere zu verwenden festgenommen (nachdem ihnen in Ägypten Ähnliches widerfahren war). Doch die systematische Belästigung der angeblichen Nazis durch diverse Polizeibehörden reicht offenbar nicht aus. [Read more...]
Month: Juli 2017
Reelle Analysen zu Fake News
Das vor einem Jahr aus der Taufe gehobene Magazin Wochenblick hat am Mittwoch eine Sonderausgabe zum Thema Versagen des Medien-Establishments vorgestellt. Das Hochglanz-Heft erklärt zwar auch nicht wirklich, warum Journalisten nicht die Wahrheit sagen dürfen, man empfiehlt sich aber als Alternative zum faden Eintopf (quasi)staatlicher und offiziöser Berichterstattung. Die etablierten Medien versichern zwar, es sei ihre alternative Konkurrenz, die fake news produziere – faktisch agiert man aber oft selber als Zudecker und Zurichter von News. [Read more...]
“Flüchtlingskrise”: Verheerende Medien-Studie im DGB-Umfeld
Die gewerkschaftsnahe Otto Brenner-Stiftung (OBS) hat die “Flüchtlings-Berichte” in den etablierten Medien untersuchen lassen. Herausgekommen ist, was allen, die’s wissen möchten, seit langem klar ist: dass die Mainstream-Journos nur nachbeten, was die Politicos ihnen vorgeben. Trotz dieser Diagnose verdunkelt Studienautor Haller oft Kontext und Hintergründe dieses demokratiepolitschen Super-GAUs. [Read more...]
Weiße Hinterwäldler erklären – Trump-Wähler auf liberaler Couch
Eine feministische Rechtsprofessorin aus Multikultanien-Genderei, hat ein Buch über die weiße Arbeiterklasse in den USA geschrieben und kommt dabei zum Schluss, dass die Hillary-Demokraten die US-Präsidentenwahlen 2016 eigenhändig versaut, indem sie die sich selbst fortbringenden US-Amerikaner weißer Hautfarbe ignoriert haben. Ungeachtet einiger irritierender Behauptungen wartet Joan C. Williams mit vielen spannenden Einsichten auf, vor allem für europäische Leser. [Read more...]
NGOs, Hipster-Nazis & Piraten
Die mit sogenannten Rechtsextremisten beladene C-Star, die vor der libyschen Küste die Rettungsaktionen von Nichtregierungs-Organiationen dokumentieren will, muss sich gegen eine diverse Koalition von Feinden behaupten, die aus Staaten und Schleppern, Nichtregierungsorganisationen und Journos besteht. Hier ein Interview mit dem aus Österreich stammenden Martin Sellner, der von einer spanischen Zeitung kürzlich zum Hipster-Nazi gekürt wurde.
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Paris, Nabel von Nahost
Während sich Deutsche mit historischem Gedächtnis durch den Trump-Besuch in Paris erneut in die Zange genommen fühlten, haben der Donald und Macrons unmittelbar darauf folgendes Rendezvous mit dem israelischen Premier einen anderen Sinn: Paris will auf Nahost-Vermittler machen ohne Reputationsrisiken einzugehen. NB zu Syrien und dessen französischen handler.
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Die Paradoxa des Schieferöl-Booms und die Grenzen des Machbaren
In den USA hat sich eine (zusätzliche) Ölproduktion verfestigt, die es nach üblichen ökonomischen Gesetzmäßigkeiten eigentlich gar nicht geben dürfte: Shale (eigentlich: Light Tight) Oil, das mittlerweile die Hälfte des in den Staaten geförderten Erdöls ausmacht. Der Sektor hat von Beginn weg vor roten Zahlen nur so gestrotzt – wird von Banken und Investoren aber unverzagt weiter mit Kapital beworfen. Es scheint, als wäre dieser Run eher ein finanzwirtschaftliches denn ein technologisches Phänomen. [Read more...]
Klima: Die meschuggenen Euros und ihre “kritischen Medien”
Die “Klimapolitik” rund um den G-20-Gipfel erlaubt vor allem eine Feststellung: die EU-Politiker agieren völlig bekloppt. “Ihre” Medien unterstützen sie und zeichnen das Bild eines isolierten D. Trump. Der freilich handelt egoistisch, aber rational – ebenso wie die Vertreter der “Schwellenländer” unter Führung Chinas. Dass die Partei der Euro-Meschuggenen allein steht, will niemand wahrhaben. [Read more...]
Ein rechtsextremes Geisterschiff unter mongolischer Flagge
Die rechtsextreme Identitäre Bewegung (IB), deren Extremismus darin besteht geltendes Recht durchsetzen zu wollen, will vor die libysche Küste schippern um den Rettungsalltag der dort versammelten NGO-Schiffe zu beobachten (der Augenschein legt nahe, dass die “aus Seenot geretteten Migranten” deren Schleppern umstandlos abgenommen werden). Seit fast einer Woche ist die dafür gecharterte C-Star aber von den Radarschirmen verschwunden. Auf YT schilderte ein IB-Capo das Vorhaben folgendermaßen:
Des Pudels Kern: Eurokraten halten dem Spekulanten Soros die Stange
Brüssel macht Druck auf Budapest, weil dieses via Transparenzgesetz NGOs zwingen will, ausländische Finançiers offen zu legen. Dies greife “in das Recht auf Versammlungsfreiheit ein”, befindet die Kommission. Unsere kontrollierten Medien schaffen es, zu berichten ohne den Kern des Streits auch nur zu streifen: dass nämlich Budapest nicht gewillt ist, “Flüchtlinge” gemäß fremdem Diktat aufzunehmen und es daher Widerstand gegen Soros-finanzierte Nichtregierungsorganisationen leistet. RT berichtet hier, wie dieser Streit aus der Perspektive von Ungarn aussieht:
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“Stakkato wie gegen Saddam und Milosevic” – Zitat des Tages
“Um die Dimension dessen, was derzeit in Amerika abläuft, beurteilen zu können, muß man CNN und BBC im Dauerbetrieb einschalten. Das Stakkato der Vorwurfs-Scheudern kannte man bislang nur gegen Präsident Milosevic oder Saddam Hussein. Das richtet sich jetzt gegen den eigenen Präsidenten, der die Chuzpe hat, sich nicht fertigmachen zu lassen.” Also sprach Willy Wimmer im Bader-Blog.
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Zu HH-Krawallen: Sind Autonome Teil der Familie? Zitat des Tags
Für Hadmut Danisch ist Gewalt fester Bestandteil der Linken, der von der SPD regelrecht gezüchtet werde, um Rechte von der Straße zu vertreiben. Wenn sich aber gar keine Nazi-ähnliche Bedrohung aufbieten lasse (wie in Hamburg), verfalle die SPD in eine Notfallsdemagogie und die Journos würden von Gedankenflucht und Gedächtnislücken heimgesucht. Vorteil des Danisch-Modells: Die Argumentation ist historisch stringent und kommt ohne staatliche agents provocateurs aus [Read more...]
Das Sonnen-Problem Kaliforniens
Sunshine state Kalifornien weist spektakuläre Zuwachsraten in der Photovoltaik auf. Dummerweise handelt es sich um intermittenten Strom, der dann im Überfluss anfällt, wenn er am wenigsten gebraucht wird. Möglichkeiten zur Speicherung sind nach wie vor begrenzt. Ohne Gas geht nix.. [Read more...]