“Rechtsextreme” NGO-Beobachter im Mittelmeer laufend belästigt

Ein von der Identitären Bewegung geschartertes Schiff, das die Vorgänge vor der Küste von Libyen dokumentieren will, wird von den Behörden von Mittelmeer-Anrainerstaaten am laufenden Band behelligt. Zuletzt wurden die Rechts-Aktivisten auf Zypern unter der Beschuldigung falsche Papiere zu verwenden festgenommen (nachdem ihnen in Ägypten Ähnliches widerfahren war). Doch die systematische Belästigung der angeblichen Nazis durch diverse Polizeibehörden reicht offenbar nicht aus.

Möglicherweise ist es den Gegnern der Aktion gelungen, Seeleute aus Srilanka zu Schulungszwecken an Bord der C-Star zu bringen, die jetzt in Zypern von Bord gingen und von denen ein Teil dort Asyl beantragte.

Zweck und Hintergrund des Vorgangs sind noch unklar, dass es sich um den Versuch einer Kompromittierung handelte, liegt jedoch auf der Hand.

Epoch Times berichtet, dass sich ein Viertel der bisherigen Trainingscrew in die Obhut von NGOs begeben und danach

urplötzlich Anschuldigungen gegen den Kapitän und die restliche Mannschaft (erhoben), die zu einer Untersuchung führten“.

Erklärtes Ziel der C-Star ist es, die Tätigkeit der Nichtregierungsorganisationen vor der Küste Libyens zu beobachten, die mit “Flüchtlingen” überfüllte Schlauchboote aufnehmen und über das Meer nach Italien schippern.

Die Aktion findet gegen den offenen und versteckten Widerstand etlicher “Anrainerstaaten” der EU, der NGOs sowie praktisch aller etablierten Medien Europas statt – die über den dort stattfiindenden Shuttle-Service zwischen Afrika und Europa nicht oder nicht adäquat berichtet haben.

Auch hat keines der etablierten kontinentaleuropäischen Kommunikationsunternehmen seine Leser/Seher aufgefordert, ihre Aufmerksamkeit auf die Vorgänge an südlichen Haustüre des Kontinents zu richten.

Solches scheint deren “alternativen Kollegen” vorbehalten zu sein, etwa dem Blog von Vera Lengsfeld:

Ihr Völker Europas, schaut auf das Mittelmeer!”

 Traurig konstatiert die Bloggerin:

Aber die Europäer, vor allem die Deutschen, spielen das infantile Spiel aller Kinder: Wenn ich das Unheil, das auf mich zukommt, nicht sehe, sieht es mich auch nicht.”

Unabhängiger Journalist

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