Die mit sogenannten Rechtsextremisten beladene C-Star, die vor der libyschen Küste die Rettungsaktionen von Nichtregierungs-Organiationen dokumentieren will, muss sich gegen eine diverse Koalition von Feinden behaupten, die aus Staaten und Schleppern, Nichtregierungsorganisationen und Journos besteht. Hier ein Interview mit dem aus Österreich stammenden Martin Sellner, der von einer spanischen Zeitung kürzlich zum Hipster-Nazi gekürt wurde.
Das auf YT abrufbare Interview ist in Englisch, aber das lernen wir doch alle in der Schule, nicht wahr
In ihm schildert Käpt’n Hook Sellner, der in den nächsten Tagen an Bord des rechtsextremen Forschungsschiffs gehen wird, die “Hass-Welle”, die den Identitären entgegenschlägt.
Die einen leisten ihren Antifa-Obulus im Stillen, indem sie Defend Europe z.B die Möglichkeiten zum crowdfunding abdrehen, die anderen erklären laut ihre gute Gesinnung, indem sie z.B. mutmaßen, die Rechten wollten Schiffbrüchige ersaufen lassen.
Sellner meint, dass – gäbe es einen Notfall – die Schiffbrüchigen aus der Seenot gerettet und nach Libyen zurück gebracht würden (was prompt die Frage provoziert: Was passiert, wenn Flüchtlinge “von Nazis” gar nicht gerettet werden wollen?).
Ein besonderes Zuckerl ist die Anzeige, die das Red Española de Inmigración y Ayuda al Refugiado in Spanien eingebracht hat und in der das sofortige Eingreifen von Küstenwache und Guardía Civil gefordert wird.
Die Besatzung der C-Star plane nämlich “kriminelle Organisation, Piraterie und Anbordgehen mit politischen Zielen” gemäß spanischem Strafgesetzbuch.
Die rechtsextremen Geister-Skipper dementieren kriminelle Vorhaben natürlich – und ist schon angesichts ihrer eklatanten Unterlegenheit ziemlich plausibel.
Laut Sellner soll die C-Star nur dokumentieren, was jedem, der die Situation auch nur von Weitem verfolgt, klar ist: dass die NGOs nämlich als Fährenservice für Migranten fungieren, die nach Mitteleuropa wollen.
Das Business-Modell sieht dabei folgendermaßen aus: Die Schlepper setzen die Auswanderer, die sie aus westafrikanischen Ländern der (Sub)Sahara an die Küste führen, in große Schlauchboote, die nicht im entferntesten seetüchtig sind – wonach sie wenige Meilen vor der libyschen Küste von NGO-Schiffen “aus der Seenot gerettet” und nach Italien gebracht werden.
Was die Motivation dieser Retter ist, sei einmal dahingestellt.
Die für diese günstigste Annahme ist noch, dass sie sich in einer Situation befinden, in der sie moralisch erpresst werden.
Dass das Ganze weder adäquat berichtet noch von einer (supra)staatlichen Stelle in Europa unterbunden wird, ist nur das Tüpfelchen auf dem i.
Man kann sich jedenfalls ziemlich sicher sein, dass es sich um Absicht handelt. Dass eine solche Situation Nachforscher anlockt – rechts oder nicht -, ist jedenfalls keineswegs verwunderlich.
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