Corona und das Ende unserer politischen Lebenslügen

Die virtuelle Pandemie hat Tsunamis der Ernüchterung ausgelöst, die wohl alles wegspülen werden, was wir Naive für unverrückbar gehalten haben. Die ersten Lebenslügen sind schon weg: Der Glaube an die Demokratie & die Gutartigkeit von deren Funktionseliten oder der “Vierte Gewalt” gerufenen Massenmedien. Die Selbsttäuschungen über Finanzsystem, den “anthropogenen Klimawandel”, Erneuerbare Energien und das Ende der Knappheit werden folgen.

Natürlich konnte jede(r) zumindest ungefähr Bescheid wissen, wenn sie (er) das wollte

- aber Lebenslügen sind nun einmal Schimären, die das Leben angenehmer, manchmal überhaupt erst erträglich machen, per definitionem.

Bestärken ließen wir uns gern von Studienrat Klugscheiß, Redakteurin Besserwiss , Assistenzprofessor Clueless & vielen anderen Experten und Auskennern.

Jetzt aber ist, deutlich erkennbar, Zahltag.

Nicht wegen eines Virus,

sondern weil unsere sich demokratisch nennende Kakokratie per Dekret die Lebensgrundlage von vielen Millionen Menschen zerstört hat und dies unbeirrt weiter tut,

gefördert  von einer Journaille, die sich nicht einmal mehr die Mühe macht, den Anschein einer “Vierten Gewalt” erwecken zu wollen.

Oben auf der Sterbeliste stehen jetzt noch

  • die säkuläre Religion vom Menschen gemachten Klimawandel,
  • der Glaube an die nachhaltige Werthaltigkeit von Baumwollfetzchen (und elektronischem Buchgeld),
  • der Kult um Windrad & Solarpaneel sowie,
  • ganz allgemein, der Glaube an “post scarcity” in all seinen Ausprägungen, vom proletarischen “Es hat noch immer ausgereicht” bis zu hoch diffizilen Hirngespinsten von Universitäts-Philosophen.

War’s das?

Wenn unsere (Sub)Spezies Glück und Disziplin hat, kann sie vielleicht schon in zwei oder drei Generationen an das Anknüpfen, was die Heutigen, eigentlich aber schon deren (“jüngere”) Vorväter, an genuin Menschlichem hinterlassen haben.

Unabhängiger Journalist

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