Der KGB, Nachrichtendienst der vor 30 Jahren verblichenen Sowjetunion, hat es zur Meisterschaft in Sachen Disinformation gebracht, was die hiesigen Politicos und “ihre” Medien oft zum Anlass nehmen, hiesige Ideologie und – meist politisch korrekte - Falsch-Info als “Werk Moskaus” zu sehen. Dabei wird der Quatsch von IHNEN SELBST verbreitet. “Corona-Tote”,  “Klimaerwärmung durch Flugverkehr” und venezolanische Erdölvorräte – drei Beispiele.

Die drei Exempel sind in diesem Blog in den vergangenen Jahren “rauf und runter dekliniert” worden, daher begnüge ich mich hier mit einer vereinfachten Darstellung (wer’s genauer wissen will, soll die Suchfunktion benutzen – auch die ist gratis      ).

Das erste Beispiel betrifft die im- und explizite Behauptung, die viele Fliegerei wäre an einer nachhaltig galoppierenden Erwärmung schuld

– was auch von Krethi & Plethi behauptet wird. Deswegen qualifiziert sich der Quatsch aber noch lang nicht als “Wahrheit”.

Alle einschlägigen Statistiken zeigen, dass die Internationale Luftfahrt etwa 2 – 3 Prozent des jährlichen CO2-Ausstoßes ausmacht

- und dazu mag eine ähnliche Menge durch den Binnen-Flugverkehr kommen, höchstens (ist aus dem öffentlich zugänglichen Zahlenwerk schwierig zu isolieren). 

Vier Prozent des Kohlendioxids tragen also wesentlich zur Erderwärmung bei – im Ernst!? 

Das nächste Beispiel betrifft die viel gehypten “Corona-Toten” – aber auch die (ehemals) Infizierten, von denen ca. 99 Prozent entweder nie Symptome entwickelt haben oder die früher oder später wieder gesunden.

Der in Minneapolis von Polizisten getötete George Floyd trug das Corona-Virus in sich und hatte daher alle Voraussetzungen als “Corona-Toter” gezählt zu werden (zumindest bis zur Obduktion).

Und eine derartige Metrik rechtfertigt administrative Maßnahmen, die öffentliches Leben und Wirtschaftstätigkeit völlig zum Erliegen bringen – echt!?

Der dritte Beispielfall kreist um das von den USA schwer bedrängte Venezuela, das – wie immer wieder zu hören ist – über die “weltweit größten Erdölreserven” verfügen soll.

Das stimmt formal auch – in einer Metrik, die zur Ermittlung der OPEC-Förderquoten herangezogen wird. Tatsache ist, dass das heute geförderte venezolanische Öl

• schwer ist und immer schwerer wird,
• sowie dass die mythischen Reserven im Orinoco-Gürtel liegen – als Festkörper, deren Abbau keine oder nur eine geringe Nettoenergie-Ausbeute verspricht.

Trotzdem faseln Hr. und Frau Red. Strunz immer wieder vom Ölreichtum des südamerikanischen Landes – wohl aus politischen Gründen.

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Das sind drei Beispiele aktueller Alltags-Disinfo “im Westen”, für die es kein erstes KGB-Direktorat braucht. Ahnungslose Journos und dämliche Politicos reichen vollauf.