Ein Teil der Öffentlichkeit, der Politicos und Medien deren “offiziöse Pandemie-Story” nicht (mehr) abnimmt, sieht den Versuch einer gezielten Entvölkerung durch extrem mächtige, bösartige Akteure hinter den Kulissen, verschwendet aber keinen Gedanken daran, dass a) die Verachtfachung der Weltbevölkerung seit 1800 mit dem üppigen Energieangebot durch “fossile Treibstoffe” zu tun haben könnte und b) dass diese Bonanza gerade zu Ende geht. Für kleine Gruppen in der “doomosphere” des Web besteht eine verborgene Kausalität von fossil fuel depletion und Pandemie. Der angebliche massenmörderische Plan der “Eliten” wird zurück gewiesen oder gar “umgewertet”. Viele Peakoilistas 2.0 glauben an ein undurchschaubares Natur-System, das mit den Menschen ebenso “grausam” verfährt wie z.B. mit den Rentieren von St. Matthew Island. Die zwei Narrative schließen einander aber nicht aus – im Gegenteil.
Sie passen sogar sehr gut zueinander, ist man bereit zu akzeptieren, dass
- die “Eliten” – wer immer die sein mögen – vollkommen amoralisch (“unmenschlich”, “antidemokratisch”, “menschenrechtswidrig” etc.) handeln können und
- dass “keineswegs genug für alle da ist, sofern der (richtige) politische Wille nur vorhanden ist”. Die gegenteilige Behauptung geistert ja in unterschiedlichsten Erscheinungsformen durch politisch so verschiedene Strömungen wie die “etatistische Linke” oder “rechte Libertarians” (wenngleich mit verschiedenen Räsonnements: “Gerechtigkeit” vs. “unendliches Wachstum durch menschliche Ingenuität”).
Verneint man die weit verbreitete “deskriptive” Beurteilung der Eliten als “letztlich humane Akteure”,
lehnt zweitens aber den überwiegend “präskriptiven” Gedanken ab, dass “die Versorgung von acht Milliarden Menschen plus” letztlich keine Frage der zur Verfügung stehenden materiellen Ressourçen sei,
erscheint die Idee des “eigennützigen Massenmords” an neun Zehnteln der Weltbevölkerung nicht mehr so grotesk.
Über “finite world issues” (siehe u.a. hier) aufgeklärte amoralische Eliten können ohne Weiteres zum Schluss gekommen sein, dass Massenmord eine “Problemlösung in deren eigenem Interesse” über mehrere Jahrhunderte hinweg darstellt
(eine, wie dieser Blogger meint, aus mehreren Gründen irrige Conclusio).
Welche Sorte von “Exterminismus”?
Das “Kommentariat” des Blogs von Gail Tverberg, den ich verfolge, ist jedenfalls
- durch die Bank überzeugt, dass das, was die MSM-Journaille als Pandemie “ausschildert”, eigentlich der Beginn einer “überfälligen” finalen depletion crisis des Fossil-Zeitalters ist. Die Poster können dabei u.a. auf etliche staatliche Praktiken verweisen, die als Reaktion auf Engpässe leichter erklärbar sind denn als “Maßnahmen gegen die Seuche”; etwa die “Stillegung” von Millionen Verbrauchern/Nachfragern oder die Abtötung ganzer Wirtschaftsbranchen. Die meisten “Maßnahmen”, meint auch Gail, kämen einer “verdeckten Rationierung” gleich.
- Ein erklecklicher Prozentsatz der Kommentatoren glaubt höchstens eine Art “passive Verschwörung des Schweigens” erkennen zu können, eine Gruppenmeinung der politischen Klasse, dass nämlich der Anschein einer Pandemie sui generis unter allen Umständen aufrecht erhalten werden müsse.
- Eine nicht unbeträchtliche “radikale Minderheit”, mit der dieser Blogger sympathisiert, geht von einem aktiven Handeln dieser Elite aus, also gezielten Maßnahmen/Unterlassungen, die auf tausendfachen Völkermord hinauslaufen – umgesetzt durch das sich demokratisch nennende Politgesindel in der ganzen Welt. Diese Maßnahmen/Unterlassungen können freilich auf unterschiedliche Art erfolgen – also auch durch eine scheinbar rechtskonform erfolgende administrativ verfügte Einstellung des Broterwerbs.
- Die “Radikalsten” aus der radikalen Minderheit nehmen an, dass das Virus tatsächlich eine bi- bzw. trinäre biologische Waffe nach dem hier geschilderten Muster ist – eine, die erst über Mutationen auf Basis milliardenfach erfolgender Impfungen ihre tödliche Wirkung entfaltet. Es handelt sich um eine Weiterung des Meta-Narratives des absolut ernst zu nehmenden Vakzinologen Geert Vanden Bossche). Der “auffälligste Spitzenwert” dieser Gruppe ist “Fast Eddy”, eine dem mittelalterlichen Hofnarren nachgebildete Internet-Persona. FE sieht in den haarsträubenden Vorgängen rund um die Zwangsimpfungen ein Projekt der “Weisen von Zion”, das freilich von Empathie geleitet sein soll: Über deren CEP (“Compassionate Extermination Program”) solle Milliarden von Menschen ein viel qualvollerer Tod in den bevorstehenden Kollaps-Jahren erspart werden (Mord, Raub, Vergewaltigung, Kannibalismus etc. = “rip off of faces phase”).
Der anscheinend in Neuseeland lebende “Fast Eddy” ist extrem gut und zeitnahe informiert, was die jüngsten Entwicklungen der Pseudo-Seuche bzw. den vorgeblichen Kampf der “Impf-Mafia” gegen diese betrifft
- und z.B. der Trend hin zu permanenten Boosters scheint FE recht zu geben.
Derzeit freilich ist
- noch keine Wendung hin zu einem echten Killer-Virus für die Allgemein-Bevölkerung erkennbar
- und natürlich ist FEs Konzept des CEP sowie dessen Urheberschaft/Steuerung durch eine kleine Gruppe Mächtiger ein reines Postulat. Freilich durften Narren plausibel Erscheinendes schon immer und ohne weitere Umstände “postulieren”.
Dieser Blogger anerkennt, dass es gewichtige Indizien dafür gibt, dass es sich bei “Covid 19 ff” tatsächlich um eine bewusst eingesetzte Bio-Waffe handelt (wie der erst zu besprechende Richard M. Fleming in seinem neuesten Buch behauptet).
Er ist freilich der Ansicht, dass es dessen gar nicht bedürfte. Die weltweite Zerstörung von realwirtschaftlichen & staatlichen Strukturen reicht völlig aus um einen “die off” der Sonderklasse auszulösen.
Eine rapide & gravierende Erhöhung der Übersterblichkeit steht zu erwarten – allerdings eine, die nicht zwingend auf den jeweils grassierenden “Mutanten” oder Spätfolgen der Impfungen zurück zu führen sein muss.
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