Die Journalistin Aya Velazquez, der Finanzwissenschaftler Stefan Homburg und der Kinder- und Jugendarzt Bastian Barucker sowie HNO-Arzt und Autor Bodo Schiffmann haben am Dienstag beansprucht, die kompletten, entschwärzten Protokolle des Krisenstabs des deutschen Robert-Koch-Instituts, einer weisungsgebundenen Behörde, veröffentlicht zu haben und in einer PK das Material erläutert (siehe eingebettetes YT, wo es auch einen Link für die “gezippten” Protokolle gibt). Nach der Interpretation der “Maßnahmenkritiker” zeigen die Sitzungsprotokolle, dass das Institut intern den von diversen “Einpeitschern” ventilierten Maßnahmen skeptisch-distanziert gegenüberstand, diesen öffentlich aber auch nicht widersprach. Dieses Bild entspricht im Großen und Ganzen jenem, das sich dieser Blogger – ein interessierter Laie – bisher gemacht hat, nicht mehr und nicht weniger. Die RKI Files (Nachdenkseiten: “Dokumente der Niedertracht”) dürften weitaus überwiegend echt sein. Es könnte sich dennoch die eine oder andere “Giftpille” in ihnen finden. Hintergrund ist eine nach wie vor gerichtsanhängige Klage des Journalisten Paul Schreyer, der auf die Freigabe der Mitschriften (bis 2021) klagte, die (bisher) aber nur teilgeschwärzt übergeben worden sind.
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