Die Chefin der österreichischen NEOS, die ein “liberale” Partei sein wollen, hat bei einem Auftritt im hiesigen Staatsfernsehen die von der politischen Klasse gerade vorbereitete Impf-Plicht verteidigt, während sie das Management der bisherigen faschistoiden Gesetze/Verordnungen durch die schwarz-grüne Regierung zerzauste. Dabei verstieg sich die Dame zur Behauptung, dass die Zwangsimpfungen die “Freiheit aller”gewährleisten könnten. Das ist angesichts des Umstands, dass “Impfungen” nicht oder nur kurz vor Ansteckung und Übertragung schützen, eher faktenfern, aber “Orwell’sche Dialektik” vom Feinsten (“Krieg ist Frieden”). Einziger Lichtblick war die Forderung nach Neuwahlen.
Wie man M-Rs Kritik an der inkonsistenten Diktatur-Praxis entnehmen kann, sprach hier eine Oppositionspartei – oder genauer: die loyale Opposition unserer schwarz-grünen Corona-Faschos.
Freilich hat diese Rolle schon eine andere Dame an der Spitze einer größeren Oppositionspartei inne, was die Frage befeuert,
wer Figuren wie M-R beim nächsten Mal noch wählen soll. Vielleicht die Hoteliers, die vom von M-R verschämt unterstützten Regime gerade meier gemacht werden?
Aus diesem Grund ist davon auszugehen, dass Meinl-Reisinger Neuwahlen in Wahrheit fürchtet wie der Teufel das Weihwasser,
weil ihr in diesem Fall das selbe Schicksal droht wie der Heide Schmidt und ihrem Liberalen Forum anno 1999.
Bis auf die FPÖ und vielleicht die Sozialdemokraten kann keine österreichische Partei derzeit Interesse an Neuwahlen haben,
die große Hoffnung ist aber, dass ein Urnengang zum Schein und zwecks der demokratischen Folkore vielleicht doch angesetzt wird,
bevor die regierenden Faschos und deren loyale Opposition die Gelegenheit nutzen und mit ihrer derzeitigen massiven Mehrheit im Parlament die Verfassung ändern.
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Dieser Blogger hat eigentlich keine Lust, sich länger mit dem Geplapper einer “Liberalen” abzugeben, die unter die Decke von Corona-Tyrannen kriecht – es muss aber doch gesagt werden. dass
- M-Rs “Narrativ” davon ausgeht, dass “Impfen” auf mittlere Sicht vor Ansteckung und Übertragung schützt, “was nicht der Empirie entspricht” (um es vornehm auszudrücken).
- Zweitens wird so getan, als würden sich an jeder Ecke Leichen auftürmen und als müssten geimpfte gesunde Menschen vor ebenfalls freien, aber kranken und ungeimpften Überträgern geschützt werden. Man wäre versucht, der Dame für diese implizite Darstellung “Niedertracht” zu attestieren, wenn M-R den Begriff nicht bereits in Zusammenhang mit der FPÖ verwendet hätte, der einzigen Gruppierung, die im Parlament und auf der Straße gegen unseren (Fast-)Allparteien-Totalitarismus mobil macht.
Und dann führt Meinl-Reisinger auch noch die durch die synthetische Krise entstandenen Schäden am Image der Politicos auf das “schlechte Pandemie-Management” der Regierung zurück und nicht darauf,
dass die sg. Opposition ganz ähnlich spricht wie die regierenden “Corona-Faschisten”.
Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möcht’.
Aber mein Arzt hat mir verboten, mich zu viel aufzuregen.
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