Die jüngsten Sterbe-Daten zur Pseudo-Seuche in der Union

screeshot_germanyWährend die 49. Woche zu Ende geht, hat das EU-Statistikamt (das auf die Lieferungen der nationalen Ämter angewiesen ist) z.B. für D gerade die Sterbefälle d. 45. Woche “upgedatet”, die am 8. November zu Ende gegangen ist. screenshot_austriaDiese vorläufigen Daten weisen für Österreich im Jahresabstand eine Steigerungvon 28,6 und für Deutschland von 3,5 Prozent aus. Ob derlei die Vernichtung wesentlicher Teile der Realwirtschaft rechtfertigt, soll sich jede(r) selbst beantworten.

Trauriges statistisches Faktum ist, dass die Mortalität der deutschen Wohnbevölkerung derzeit jährlich ca. 940.000 Menschen beträgt, und die von Österreich ca. 81.000.

Das heißt, dass jedes Jahr ca. 1,1 Prozent der in Deutschland Lebenden und gut 0,9 Prozent der österreichischen Wohnbevölkerung sterben -  an Altersschwäche, Krankheiten, Unfällen, etc.

Dieser Blogger, der sich seit vielen Jahren mit den staatlichen Möglichkeiten beschäftigt, Sachverhalte statistisch so darzustellen, dass möglichst viele an diese glauben (z.B. in Sachen “Inflation”),

geht davon aus, dass ein großer Teil auch unserer Regierungsstatistiken “behübscht” ist,

dass es in einer einigermaßen “demokratischen” Gesellschaft aber eine Grenze gibt, über die hinaus Manipulation nur schwer machbar ist.

Die für diesen Blogger zuverlässigsten Zahlen zur Beurteilung der aktuellen “Pandemie” sind aus hier mehrfach erläuterten Gründen die Sterbefälle.

Diese lassen sich wahrscheinlich wesentlich weniger leicht “massieren” als die in den Medien so genannten Corona-Toten, die per definitionem “Tote von und mit dem Covid-Virus” sind (und nicht einmal das ist sicher) – siehe hier.

Ein starkes epidemisches Geschehen – so meine Überlegung – müsste sich in den Sterbezahlen abbilden, die binnen kürzerster Zeit um das 20 – 30-Fache in die Höhe schnellen würden, wie in einem hier geschilderten historischen Beispiel.

Das ist, was man bis jetzt unter “Seuche” verstanden hat.

Was dagegen heute als “Pandemie” verkauft wird, sind (angeblich) rasch oder gar exponentiell wachsende Infektionszahlen (die ein eigenes Thema wären, auf das hier nicht eingegangen werden kann),

so wie bei den mehrmals jährlich auftretenden “Schnupfen-Pandemien”, die sich auch rasch verbreiten ohne für die Allgemein-Bevölkerung besonders gefährlich zu sein (für die Risikogruppen eher).

Wegen einer Schnupfen-Welle hat aber noch niemand Ausgangssperren verhängt, ganze Branchen vernichtet oder Verfassungen ausgehebelt.

Steigerungen im “Mikro-Bereich”

Wie hoch ist der sg. Blutzoll der 2. Welle bisher wirklich?

Folgend eine Tabelle mit sieben EU-Nationen, in der die letzte an Eurostat gemeldete Woche 2020 mit der entsprechenden Woche des Vorjahres verglichen wird.

Mit Ausnahme von Schweden weisen hier alle Staaten Steigerungen auf, die sich zwischen 3,5 (Deutschland) und 42 Prozent bewegen (Belgien).

Der größere Teil dieser Steigerungen dürfte – mutmaßt dieser Blogger – direkt auf den Erreger zurückzuführen sein,

ein kleinerer Teil mag auf div. “Umwegeffekte” entfallen (mehr Selbstmorde, “crowding out”von medizinischer Vorsorge, Operationen oder anderen Behandlungen).

In keinem der hier angeführten Fälle ist die Mortalität aber so dramatisch gestiegen wie bei früheren “echten” Epidemien, nicht einmal annähernd.

Sterbefälle pro Woche
† 2019 † 2020 ð
 BRD (45)  17859  18483  + 3,5%
 A (45)  1556  2001  + 28,6%
 UK (47)  12452  14276  + 14,6%
 FR (46)  11992  14919  + 24,4%
 E (47)  8213  9448  + 15,0%
 S (47)  1712  1578  - 7.8%
 B (47)  2187  3102  + 41,8%

An der Tabelle fällt vor allem auf, dass – trotz der starken Zunahme der wöchentlichen Mortalität z.B. in Belgien – nirgendwo ein wirkliches Massensterben mit einer Steigerung von ein paar hundert Prozent stattgefunden hat

(das bleibt wohl der Ära vorbehalten, in der die Wirtschaftsvernichtung durch das sich demokratisch nennende Polit-Gesindel Wirkung zeigt).

Italien wurde in dieser Tabelle nicht berücksichtigt, weil dessen letztverfügbare Werte “uralt sind” (aus dem Kopf: 40. Woche).

Spanien ist mit seinen “geschätzten Werten” weit vorn – wobei der Laie den Fachbegriff “geschätzt” nicht überbewerten sollte.

Die Zuverlässigkeit der spanischen Daten dürfte sich nicht viel von jener des Rests der meldenden Länder unterscheiden, deren jüngste Zahlen als “vorläufig/p” ausgeschildert sind.

Noch ein Wort zu Österreich.

Traut man man den hier thematisierten Daten der Statistik Austria bzw. einer Nebenbemerkung des Bundeskanzlers in der ZiB2 am 2. Dezember,

ist die Sterblichkeit in der (östlichen) Alpenrepublik in den vergangenen Wochen (nach KW 45) auf 50 – 80% gegenüber den Vergleichswochen 2019 angestiegen

- was eine viel höhere Steigerung selbst als jene Belgiens wäre.

Nur sollte man nicht den Fehler machen

  • diese Steigerungsraten “ad infinitum” fortzuschreiben. Epidemiologische Erfahrungen zeigen, dass auch die Wellen der Sterblichkeit an einem bestimmten Punkt brechen und relativ schnell wieder absinken und
  • zweitens befinden wir uns auch hier nach wie vor “im Mikro-” und nicht im “Makro-Bereich” wie z.B. bei der hier thematisierten Pest in London.

Unabhängiger Journalist

Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.