Irgendwer oder irgendetwas hat die Piloten des Germanwings-Flugs 4U 9525 gezwungen, frontal in eine Felswand der französischen Alpen zu fliegen – entweder Selbstmord-Terroristen oder ein “technisches Gebrechen”, das verhinderte, den verrückt spielenden Autopiloten auszuschalten.
Ich bin nicht vom Fach, bilde mir aber ein, logisch denken zu können. Ich glaube auch nicht, für jede einfache Rechenoperation Experten zu benötigen.
Bis jetzt ist nur klar, dass die Maschine gerade die Reiseflughöhe erreicht hatte ehe sie schon wieder in den Sinkflug übergegangen ist. Genau dort, wo die französischen Alpen beginnen.
Die Sinkrate war zwar ziemlich stabil, aber sehr hoch – viel höher als bei einem normalen Landeanflug.
Piloten sind zwar auf Gedeih und Verderb auf ihre Instrumente angewiesen – die Wahrscheinlichkeit einen so steilen Sinkflug nicht zu bemerken liegt aber bei Null. Und die Piloten kennen die Topographie und müssen wissen, dass so ein Kurs binnen Minuten tödlich enden muss.
Das lässt nur zwei Denkmöglichkeiten zu: Die Piloten wurden von Terroristen zu dem selbstmörderischen Agieren gezwungen oder die Technik “spielte verrückt” und gab die Kontrolle über das Flugzeug nicht mehr ab.
Vielleicht haben die Piloten das “Problem” auch erst ganz zum Schluss berichtet, weil sie nicht zugeben wollten, es selbst nicht lösen zu können. Vielleicht konnten sie nicht mehr frei reden.
Schwer zu sagen, welche der beiden Varianten schlimmer für die Luftfahrtindustrie und das Sicherheitsgefühl der Flugzeugpassagiere im Allgemeinen ist. Das Schweigen der Experten und Politiker spricht Bände.
PS, 26.3.2015. 6:30 Uhr: Offenbar hat einer der beiden Piloten – unter welchen Umständen immer – das Cockpit verlassen und wurde vom zweiten Piloten ausgesperrt. In den Aufnahmen des Stimmrekorders soll drängendes Klopfen an die versperrte Cockpit-Türe zu hören sein. Das eröffnet eine dritte Variante: einer der beiden Airbus-Chauffeure war selbst der Selbstmordpilot.
Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.