In Christchurch scheint ein rechtsextremer Weißer 49 Moslems erschossen zu haben und Wellington will darauf mit der Einschränkung des Waffenbesitzes reagieren. Das ist bestenfalls kontraproduktiv, denn es hindert gesetzestreue Bürger daran Leib & Leben zu schützen, während sich Extremisten und Kriminelle illegal Waffen beschaffen. Im schlimmeren Fall handelt es sich um die Vorbereitung eines totalitären Nachfolge-Regimes.
Der “Aufmacher” von Halbrooks Buch über Gun Control im Dritten Reich ist übrigens etwas irreführend – Juden waren durch das Waffengesetz 1938 nicht automatisch vom Waffenbesitz ausgeschlossen.
Es handelte sich auch nicht generell um eine Verschärfung des Vorgängergesetzes von 1928 (“Entwaffnung der Bürger”).
Aber es vergrößerte den Spielraum der – von den Nazis kontrollierten – “Behörden” als gefährlich identifizierte Gruppen zu entwaffnen.
Es machte die verbietende/kontrollierende Bürokratie sozusagen flexibler - voll zu Lasten der Widerstandsmöglichkeiten gegen das Regime.
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Es gibt heute ein paar Begleitumstände des Christchurch-Massakers, die darauf hinweisen, dass es sich um einen False Flag-Anschlag der Five Eyes gehandelt hat.
Ebenso gewichtig sind aber Indizien, die nahelegen, dass zumindest einer der shooter authentisch und gewissermaßen “legit” (in den Augen seiner Glaubensgenossen) war.
Sein Manifest zum Great Replacement ist nicht so absurd, wie hier manchmal getan wird (“plumpe Fäschung”).
Der Attentäter könnte tatsächlich jene politische persona sein, als die er im Mainstream gezeichnet wird – wobei ich die Frage offen lassen würde, wer oder was ihn “über die Klippe getrieben hat”.
Die Rationalisierungen, die er selbst in seinem Text vornimmt, sind nicht ausreichend.
Wenn dieser Blogger momentan auf etwas tippen müsste, wäre dies LIHOP: Let it Happen on Purpose.
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