In Österreich dürfte eine kaum publizierte schwere Versorgungskrise bei Treibstoffen unterwegs sein, die in Zusammenhang mit einem mysteriösen “mechanischen Zwischenfall” in der Rohöl-Destillationsanlage in Schwechat-Mannswörth am Freitag stehen soll . Der betroffene Bereich soll bereits seit April wg. Wartungsarbeiten abgeschaltet sein, aber das könnte eine offizielle Beruhigungspille sein. In der Regierung ist angebllich gerade eine Krisensitzung im Gang.
Wie dieser Blogger aus zwei voneinander unabhängigen Quellen erfahen hat, hat die OMV nur mehr 5 Tage Reserven bei Benzin, 7 Tage bei Diesel und 20 Tage bei Kerosin.
Die Regierung verfüge weiters über Reserven und hat einen Teil davon bereits frei gegeben.
Das Problem dürfte freilich sein, dass die Reserven zwar nominell für 25 Tage reichen, dass der größere Teil davon aber aus Rohöl besteht; Rohöl, das ohne Raffinerie wertlos ist.
OMV soll geplante Instandshaltungsarbeiten in ihrer Raffinerie Burghausen (Bayern) verschoben und mittlerweile sogar bei der ungarischen MOL um Fertigprodukte angefragt haben.
Diese Infos sind nur zum Teil “gegengecheckt”, also von wenigstens zwei voneinander unabhängigen Quellen bestätigt.
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