Verschwörungstheoretikerin Fitz

Powerfrau a. D. Lisa Fitz hat einen Song veröffentlicht, der unsere Kultur-Journaille dazu verleitet, sich in den Untiefen von Liedtexten zu verlieren. Ja, wo gibt’s denn sowas – wenn man von “Reichsbürger-Songs” absieht? Welcher Journo hat schon mal unseren Hip-Hopern Gehör geschenkt, den Rappern zwischen der Bronx und Neukölln? Diese Texte sind sicher weniger wirr und verschwörungstheoretisch – newa, Abendzeitung.

Bin Laden didn’t blow up the projects – it was you, nigga, tell the truth nigga… Bush knocked down the Towers.”

Ist der neue Fitz-Song auch so “verschwörungstheoretisch”?

Könnte sich unsere Journaille wirklich dran stoßen, dass die Fitz Namen von Leuten in den Mund nimmt – Rothschild und Soros – , die mit Finanzkapitalismus fast nichts am Hut haben?.

Oder ist die Fitz nur grenzgenial, marketingtechnisch – und man hilft ihr ein bisserl und macht sich ein bisserl zum Kasperl.

NB, 31.1.2017, 8.00 Uhr: Könnte natürlich auch sein, dass sich die Journos betroffen fühlen, wenn die Fitz von “dummen Schranzen” singt.    :mrgreen:

NB II, 31.1.2017, 10.00 Uhr: Ach was, das war nicht die Aufforderung, den “Verschwörungstheorien” irgendwelcher Leute nachzuspüren, das war die Aufforderung, gleiche Maßstäbe anzulegen.

Gedankenpolizei sollen andere spielen… “Kaltblüter”… hehehe

Unabhängiger Journalist

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