“Utility-scale solar PV is of limited value in Central Europe because of its poor winter production and high seasonal range, which as discussed in previous posts requires prohibitive amounts of storage to match PV generation (…) CSP, which produces even less electricity than PV in the winter (often none at all), has even larger seasonal ranges than PV and costs three or four times as much per installed kilowatt, can therefore be classified as inapplicable to Central Europe, and based on the results presented here arguably to most other parts of the world as well.” Roger Andrews, Energy Matters NB zu PV auf Almhütten.

Der Roger Andrews hat in seinem Post sein (zweifelsfrei echtes) Expertenwissen in Anschlag gebracht, sich (noch einmal) die CSPs in Kalifornien und Spanien angeschaut und hat, davon ausgehend, messerscharf auf Mitteleuropa geschlossen.      

Aber sei’s drum.

Man benötigt keinen Experten um zu erfahren, dass eine Kuh vier Haxen hat. Aber wenn’s die Glaubwürdigkeit der Aussage erhöht, soll’s diesem Blogger auch recht sein.

Bild: Mr ccep [CC BY-SA 4.0 ], via Wikimedia Commons

Nachbemerkung, 10.7. 2018, 7.00 Uhr: Das Aufmacher-Foto mit den PV-Platten am Berg ist ein bisschen “populistisch”, zugegeben (hatte nix anderes zur Verfügung).

Deswegen, weil der Einsatz von PV auf entlegenen Almhütten wirklich viel bringen kann: Licht, Kühlschrank, Warmwasser und Lademöglichkeiten, viele Kilometer vom nächsten Stromnetz entfernt.

Derlei Insellösungen sind aber nicht der Stoff, aus dem die Tagträume unserer Solar-Hypster sind.

Hier noch ein Zuckerl für alle Freunde der Berge:

“Auf der Alm, da gibt’s ka Sünd, weil die viel zu müde sind (…) Auf der Alm da gibt’s ka Lust, da gibt’s nur den Arbeitsfrust…”