“Am bisherigen Hochpunkt im Dezember 1993 musste Schweden 126,4 Sterbefälle je 100000 Einwohner erleiden. Die aktuelle Lebenserwartung in Schweden ist hoch, die Zahl der Alten mit Vorerkrankungen steigt dementsprechend. So betrachtest (!) normal, das bei einem akuten Infektionsgeschehen, ob Grippe, Corona oder anderes, das Sterbegeschehen temporär steigt. Aber in der Jahressumme 2020 werden die Corona-Toten kaum noch herausstechen. Querschüsse, 11.7.2020, Covid ist durch NB zur Phänomenologie staatlichen Statistikschwindels.
Zahlen stammen vom Statistikamt Schweden.
Linke obere Grafik um steigende Wohnbevölkerung bereinigt. Rechte untere Grafik berücksichtigt aus naheliegenden Gründen jeweils nur die erste Jahreshälfte.
Es ist wahr, dass noch nicht aller Tage Abend ist und dass das Virus auch “in eine ungute Richtung mutieren kann”.
Es ist aber auch wahr, dass die für den noch unsichtbaren, enormen wirtschaftlichen Absturz verantwortlich zeichnenden Politiker sowie ihr mediales Begleit-Panikorchster massiv daran interessiert sind, ein Bild des Horrors zu zeichnen.
Grafiken: mit freundlicher Genehmigung,DA-NR.: 00008006648 REF.FBAWI20070625389
Nachbemerkung, 13.7. 2020: Natürlich könnten die SCB-Zahlen glatt gefälscht sein
- aber das ist aus mehreren Gründen wenig wahrscheinlich. Das typische Vorgehen “im Westen” ist komplizierter. John Williams von Shadowstats beschreibt es für die USA in diesem Video.
Die ersten zehn Minuten des YT beschäftigen sich mit der CPI-Manipulation, beginnend in den frühen Reagan-Jahren,
ab etwa 22:30 widmet sich Williams der Arbeitslosenstatistik vor und nach Corona (Startschuss dafür war die erste Amtszeit Bill Clintons).
Das alles war ein langgezogener, komplizierter Prozess, der im Wesentlichen über Neudefinitionen arbeitet.
Verstorbene lassen sich schwer “umdefinieren”. Da gibt’s nur “0 oder 1″.
Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.