Seuchen-Notstand, penibel geplant

cover_resizedDer deutsche Publizist Paul Schreyer hat recherchiert, warum die aktuelle Pseudo-Seuche oft als “Plandemie” bezeichnet wird. Seine soeben erschienene Chronik einer angekündigten Krise trägt die während der vergangenen 20 Jahre veranstalteten Planspiele zusammen und zeichnet das konsistente Bild vorbedachten Handelns – auch wenn er beteuert, keinen Beweis für die Existenz eines “Drehbuchs” zu haben.

“Die Erkrankung, die Christian Drosten, wie erwähnt, sachlich richtig als ‘milde Erkältung’ bezeichnet hatte, wurde in Politik und Medien ähnlich behandelt wie Ebola, die Pocken oder die Pest. Man sprach von ‘Infizierten’, ‘Verdachtsfällen’ und ‘Covid-19-Erkrankten’, wo man in mehr als 80 Prozent der Fälle bloß Menschen meinte, die Husten, Schnupfen oder schlicht und einfach gar nichts hatten – die sogenannten ‘asymptomatisch Erkrankten’.”

Paul Schreyer hat in seinem neuen Buch eigentlich nur getan, was eine simple Berufspflicht professioneller Journalisten in den Mainstream-Medien wäre -

doch aus großsprecherisch auftrumpfenden “Sturmgeschützen der Demokratie”

sind mittlerweile  oft welche der “Pandemie”; Verlautbarungsorgane von Kriegsrecht und Diktatur geworden;

Helfeshelfer unbegründete Angst verbreitender “Experten” und selbst Panikmacher,

die die Entbehrlichkeit ihres Berufsstandes Tag für Tag unter Beweis stellen.

Diese jämmerlichen Gestalten haben nicht nur  angestrengt mit dem Virus gewachelt oder überhaupt geschwiegen, als der “politische” Teil unserer Kakokratie große Teile der Wertschöpfung unterband,

sie machen auch heute keinen Mucks, wenn es im Namen der Seuche einem ihrer geschätztesten Berufsprivilegien, dem Redaktionsgeheimnis, an den Kragen geht.

20 Jahre Notstands-Planspiele

Autor Schreyer, ein “freier Journalist”, ist keine von diesen Figuren.

In seinem Text stellt er die kafkaesken Vorgänge der vergangenen Monate in historische und systematische Zusammenhänge;

zum Beispiel in den Kontext der Pandemie-Planspiele seit 1998, die von einem Forschungsinstitut des transatlantischen militärisch-industriellen Komplexes organisiert wurden,

das sich seither so gründlich gehäutet hat, dass sein Ursprung nicht mehr erkennbar ist;

vom ursprünglichen “Zentrum für Bioverteidigungs-Studien” bis zum heutigen “Zentrum für öffentliche Gesundheit”.

Das letzte dieser Manöver (“Event 201″) fand keine drei Monate vor dem Ausbruch der “realen” virtuellen Seuche statt

(und das Dokument mit den “Schlussfolgerungen” aus dieser Übung wurde grade einmal eine Woche “vor Davos“, dem Startschuss der Chose, publiziert).

Veranstaltet wurde das Planspiel vom heutigen “Zentrum für öffentliche Gesundheit” der John Hopkins-Universität, dem Weltwirtschaftsforum und der Gates-Stiftung.

Wie der “Zufall so spielt”, waren die Übungsannahmen  ganz ähnlich wie drei Monate später einsetzende (medial und administrativ fabrizierte) Realität, beginnend beim

Krankheitserreger aus der Gattung der Corona-Viren bis hin zu frappanten politischen und institutionellen Ähnlichkeiten (Treffen sg. Entscheidungsträger in Davos, Quarantänen/Lockdowns, “Suspendierung” der Bürgerrechte bis zum St. Nimmerleinstag und Instrumentalisierung der Medien “um unsere Botschaft zu überbringen”).

“Vorausschauend” wird dem sich demokratisch nennenden Politgesindel und dessen medialen Wurmfortsätzen auch “ein Hölzchen geworfen”:

nämlich wie der unweigerlich erfolgende, beispiellose weltweite Shutdown der Wirtschaft am besten begründet werden kann

(selbst wenn er auf offenkundigem Statistik-Schwindel beruht – ohne “checks & balances” durch oder gar mit aktiver Mitarbeit der Journaille kann praktisch alles behauptet werden.)

Die nächste schwere Pandemie”,

heißt es in der Manöverkritik des “Event 201″, werde

nicht nur Krankheit und Tod verursachen, sondern könnte auch wirtschaftliche und gesellschaftliche Kettenreaktionen auslösen (…). Die Bemühungen, solchen Folgen vorzubeugen oder auf sie zu reagieren, während sie sich entfalten, werden ein beispielloses Maß an Zusammenarbeit zwischen Regierungen, internationalen Organisationen und privaten Unternehmen erfordern.”

“Faschisten 2.0″  müssen eben zusammen halten – egal, wo “die Vorsehung sie hingestellt hat”.      :mrgreen:    

Eigentümliche Zufälle

Der Autor legt zwar Wert auf die Feststellung, er könne nicht “beweisen”, dass hier ein Skript abgearbeitet werde

- seltsam kämen ihm (und wohl auch seinen Lesern) die gehäuften Zufälligkeiten aber schon vor;

etwa die durchgängige Manöver-Annahme, dass Unruhen ausbrechen würden, auf die irgendwie notgedrungen mit Polizeigewalt und Verhängung des Ausnahmezustands reagiert werden müsse.

Durchsichtiger geht’s wohl nimmer (sagt dieser Blogger).

Der gerichtsfeste Indizienbeweis, dass hier mit Vorbedacht und über Jahrzehnte hinweg an der Beseitigung des heutigen politischen Systems gearbeitet wurde, dürfte jedenfalls relativ leicht zu erbringen sein

(die Frage ist “nur”, welche Macht groß genug ist, einem solchen “Tribunal” Realitätswirksamkeit zu verleihen).

Schreyer, der weltanschaulich der (“alten, freiheitlichen”) Linken zuzuordnen ist, beginnt seinen Text mit kritischen Bemerkungen zum Begriff der Verschwörungstheorie, die in der aktuellen Sprachpragmatik als “rhetorische Keule” verwendet wird

(thematisiert wird übrigens auch die “objektiv enge Beziehung” der US-amerikanischen und der chinesischen Seuchenschutzbehörden – was Anti-Verschwörungstheorie-Theoretiker idR zum Aufjapsen bringt).

Wie oben angetönt, geht’s im zweiten (regulären) Kapitel mit einer Recherche zu “Biosecurity” weiter,

die in den Kontext anderer immerwährender Kriege gestellt wird, mit denen auch nach dem Ende der Sowjetunion milliardenschwere Militärausgaben gerechtfertigt wurden (Drogen, Terrorismus).

Damit verbunden, sagt Schreyer, sei die systematische Politik der Angsterzeugung (die “in feiner akadamischer Gesellschaft” übrigens bis heute auf die sogenannten Rechtspopulisten projiziert wird).

Die Kapitel 3 – 6 sind den Kriegsrechts-Planspielen der vergangenen zwei Jahrzehnte gewidmet, von  “Dark Winter” 2001 bis eben zum “Event 201″ im Jahr 2019.

Das letzte Drittel des Texts schließlich widmet sich dem “wirklichen Ding der vergangenen Monate”

(wenn man man einen Seuchen-Fake denn so nennen kann – die durch die “Corona-Maßnahmen” hervorgerufene Depression ist jedenfalls “echt”).

***

Hier ein Schreyer-Gespräch mit einem bemerkenswert gut vorbereitetem Interviewer des Exomagazins (!):

Paul Schreyer, Chronik einer angekündigten Krise: Wie ein Virus die Welt verändern konnte. 2020

Klaus Schwab, Thierry Malleret, Covid-19: The Great Reset.2020

Unabhängiger Journalist

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