Diogenes Lampe meint kein erneutes Einknicken, sondern einen großen Masterplan hinter der “Galgenfrist” erkennen zu können – einen Plan zur Erhaltung der Einheit und Schlagkraft der Union, ohne die Langzeit-Kanzlette. Interessant, aber ist der Horst wirklich im Fahrersitz? “Seehofer gewährt der Kanzlerin unter ihm die 14 Tage großzügig, wohl wissend, dass sie auch danach mit leeren Händen da stehen wird (…) Wenn sie Glück hat, bekommt sie, wie neulich vom grinsenden Putin, in Budapest und Rom noch einen Blumenstrauss zum Abschied von der Weltbühne.”
Herkunftsort ist erneut das Gelbe Forum, siehe hier.
“Folglich könnte ich mir vorstellen, dass der CDU-Club der Merkelhasser mit den künftigen Wendehälsen bereits verabredet hat, Herrn Seehofer auch als geschäftsführenden Zwischenkanzler zu akzeptieren, wenn Merkel fällt. Zumal er offensichtlich das Vertrauen von Trump und Putin genießt, was den Sponsoren der CDU sicher auch nicht unwichtig ist so kurz vor dem Finanzcrash.”
Es ist nachvollziehbar, dass wesentliche Teile der Union verzweifelt sind, und verzweifelte Menschen tun verzweifelte Dinge.
Aber ich kann mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, wie eine Übernahme der Union durch die CSU der Einheit und Schlagkraft der deutschen Schwarzen nutzen könnte.
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