Energie in Ö: Frau Minister Klima-Trulla im Faktencheck

Die regierenden Impf-Faschos haben am Freitag ein “Entlastungspaket” vorgestellt, das die Österreicher für die aktuellen Energiepreiserhöhungen kompensieren soll. Wenn man die Stunde, die die PK gedauert hat, minutiös durchkämmen würde, bräuchte man mehr Zeit als der liebe Tag lang ist, daher beschränkt sich dieser Blogger auf die fünf Minuten unserer Klimaschutz- und Energieministerin, so viel Zeit muss sein. Unter einem früheren US-Präsidenten haben sich “Faktenchecks” ja bekanntlich eingebürgert, weil der Trump um so viel mehr gelogen haben soll wie das restliche sich demokratisch nennende Polit-Gesindel.

Am Ende ihrer ersten Rede-Minute erklärt die Ministerin Gewessler,

dass Österreich derzeit lediglich geringe Mengen Erdgas aus Russland beziehe – was das AGSI aktuell noch nicht zu wissen scheint

(siehe die grüne injections-Linie des AGSI seit Anfang des Jahres. Zu den Heiligen Drei Königen änderten sich “unsere” Gas-Zuflüsse von fast auf ganz null).

injection_kurve_ö
AGSI, YTD

Man könnte sogar so weit gehen zu sagen, dass die Russen – mit zwei möglichen Ausnahmen – seit Mitte Oktober überhaupt nichts mehr liefern (was für diese Jahreszeit normal ist).

Vier Pinocchios, täten die Factchecker der WaPo wahrscheinlich sagen.

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Es folgte die treuherzige Ansage, dass die Versorgungssicherheit mit Gas gegeben sei, was als zukunftsgerichtete Aussage im strengen Sinn derzeit nicht falsifiziert werden kann.

Es gibt aber Anhaltspunkte für deren Wahrheitsgehalt

und einer davon ist, dass der Füllstand der hiesigen Gas-Speicher (“storage”) am vergangenen 1. Dezember um ca. 44% unter dem gleichen Kalendertag des Vorjahres gelegen ist

und dass dieser “relative Speicherstand” (wie ich ihn nenne) heute bei ca.. minus 57 Prozent liegt.

Das zweite “Faktoid” ist in diesem Zusammenhang,  dass im Vorjahr bis zum Ende der Heizsaison noch gute 30 TWh benötigt wurden

- was deutlich mehr ist als die 24 TWh, die die Republik rein rechnerisch noch hat.

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Die zweite Hälfte ihres Statements widmet die Ministerin einer Werbedurchsage für erneuerbare Energien, die in dem Kalauer mündet,

dass die Sonne keine Rechnung schicke und der Renewable-Strom daher billiger und zuverlässiger sei.

Einmal ganz davon abgesehen, dass es schwierig werden dürfte, nächtens ein Buch mit (nicht gespeichertem) PV-Strom zu lesen,

sollte sich die Dame ein paar einschlägige Kapitel aus Vaclav Smíls Numbers don’t Lie zu Gemüte führen,

zum Beispiel “Why Gas Turbines are the best Choice”.

Oder “Why you need fossil fuels to get electricity from wind” (was mutatis mutandis auch für Solarstrom gilt).

In diesem Kapitel rechnet Smil vor, dass moderne Windmühlen jede Menge fossile Energie verschlingen

  • vom Transport halbfertiger Stahlgerüste mittels Diesel-Trucks
  • über die Prozesswärme in der Stahlproduktion
  • bis zur Erzeugung von Verbundstoffen für Rotorblätter.

Aber sei’s drum: Jede(r) blamiere sich so gut er/sie kann..

So wie auch unser Bundescharlie, der die Mehrfachvermarktung von Budgetausgabenversprechungen bei weitem nicht so gut kann wie der Ex-Bundesbasti.

Aber immerhin gibt’s staatliches Geld, das dieser Blogger gut brauchen kann um die Rechtskosten eines Verwaltungsstrafverfahrens zu finanzieren,

das ihm unsere faschistoide erweiterte Bundesregierung demnächst eingebrockt haben wird.

Ist zwar bei weitem nicht kostendeckend, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Unabhängiger Journalist

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