“Klima”: CO2-Warmisten haben keine Angst vor Lächerlichkeit

Während eine dämliche Polit-Verarsche die andere jagt, weltweite Lieferketten zusammen- und in der Peripherie erste Hungerunruhen ausbrechen, tut das IPCC weiter so, als weile das unter ihm verschiedene Pferd nach wie vor unter den Lebenden. Anlässlich der Veröffentlichung des “6. Sachstandsberichts” forderte der Weltklimarat einmal mehr die dringende Einstellung aller CO2-Emissionen, damit die mittlere Erdtemperatur in 80 Jahren nicht mehr als 1,5 Grad zugelegt haben wird.  Die CO2-warmistische Journaille stand Habt Acht.

Vielleicht ist es nur so, dass die Veröffentlichung eines 3.600 Seiten langen Berichts bzw. ein seit neun Jahren erwartetes Event nicht mir nichts dir nichts abgesagt werden können

und die Veranstalter einfach glaubten, da durch zu müssen.

Grotesk wirkt der Vorgang aber allemal - just zu einem Zeitpunkt, an dem beipielsweise

  • ein zeitlich nicht befristeter Lockdown über Shanghai verhängt wird, was den bereits schwer beeinträchtigten internatíonalen Lieferketten endgültig den Garaus machen wird,
  • direkte Folgen des Kriegs in der Ukraine zum täglich schlimmer werdenden supply chain-chain-Chaos – von Neon-Gas bis Kabelbäumen – ebenso beitragen wie zur drastischen Verringerung der Weizenexporte aus der Ukraine.
  • “Mord-Sanktionen” des sg. Westens das schwelende internationale Nahrungsmittelproblem weiter verschärfen, indem die Ausfuhr russischen Erdgases erschwert bis verunmöglicht wird – einer (bisher) billigen Energiequelle, die zur Herstellung von Stickstoffdüngern benötigt wird (und die Milliarden Menschen das Überleben ermöglicht hat). Schon jetzt hat die Nahrungsmittelinflation Höhen erreicht, die an jene zu Beginn des Arabischen Frühlings von vor gut zehn Jahren heran reichen.
  • “Selbstmord-Sanktionen” EU-Europas das Aus für Lieferungen “dichter Energie” aus Russland bedeuten (Gas, Öl, Kohle) – ein paar Monate nachdem das sich demokratisch nennende Politgesindel in Deutschland den Kohleausstieg beschlossen hat und ein paar Wochen und Tage, nachdem Frankreich große Teile seiner Atomreaktoren vom Netz nehmen musste. Es ist klar, dass die europäische Wohnbevölkerung für den Wahnsinn ihrer “Eliten” blutig bezahlen wird müssen – aber nicht in 80 Jahren, sondern spätestens kommenden Winter.

All diese allzu realen Katastrophen der Gegenwart, die bis dato “noch gar nicht zusammengewachsen sind”,

lassen die errechnete Kopfgeburt einer Klimakatastrophe in ein paar Jahrzehnten eher lächerlich erscheinen

- ganz abgesehen davon. dass es gar kein Wachstum der CO2-Emissionen geben kann, sobald es kein BAU mehr gibt.

Noch scheinen die Notstände Folgen politischen oder politisch-militärischen Handelns zu sein

– und doch gehen die Kalamitäten womöglich auf eine gemeinsame Wurzel zurück – den immer gebieterischer werdenden Mangel an neuer “Nettoenergie”.

Trifft das zu, wären Matt Simmons und Robert Hirsch letztlich “rehabilitiert”

(wenngleich sich einiges anders entwickelt hat als von den beiden antizipiert; keiner von ihnen hat nur zum Beispiel den Shale-Boom kommen sehen).

Streng genommen – das ist wahr – hätten Hirsch & Simmons auch in diesem Fall unrecht gehabt

- wären aber trotzdem ungleich richtiger gelegen als jene Hundertschaften von Doktoren und Professoren, die am soeben veröffentlichten Sachstandsbericht mitgearbeitet haben.

Unabhängiger Journalist

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