Ein hier eingebetteter, – zufällig – aus Wien stammender Physiker erklärt, inwiefern die verbreitete, so eingängige Analogie des irdischen Klimas mit einem Treibhaus “hinkt”, was es mit Absorbtionsbändern von Klimagasen auf sich hat und warum weder von Menschen noch von Rindern gemachtes zusätzliches CO2 bzw. Methan den befürchteten Kipp-Punkt bzw. “run away-Effekt” triggern können. Ein zweiter Physiker, “Eduard”, war so freundlich sich Strehls Präsentation anzuschauen. Er urteilte, dass Strehl “im Großen und Ganzen recht” habe (Randbedingungen bzw. Anmerkungen im Fließtext). Diesem Blogger, der sowieso der Meinung ist, dass für viele Probleme natürliche Intelligenz und AHS ausreichen, ist die atmosphärenphysikalische Expertise zweier professioneller Physiker genug, um Strehls YT hier einzubinden.
Die Argumentation Dr. Strehls läuft im Wesentlichen darauf hinaus, dass die Wellenlängen, in denen CO2 und andere “menschengemachte” Treibhausgase absorbiert (in Englisch manchmal auch mit hartem p) werden können, sowieso bereits weitgehend “besetzt” seien, meist vom natürlichen “Treibhausgas” Wasserdampf,
dass mehr als 100 Prozent nicht “geschluckt” werden könne,
und dass zusätzliches Kohlendioxid nur mehr eine marginale Temperaturerhöhung, einen bloß kleinen weiteren Erwärmungseffekt verursache.
Strehl ist ferner der – hier sowieso unbestrittenen – Ansicht, dass es einen (auch aktuellen) “Klimawandel gibt”,
dass dieser aber nicht von den THG angetrieben werde
(dieser Blogger geht “auf planetarischer Ebene” von “astronomischen Faktoren” aus und verweist dabei auf die hier mehrfach verlinkte Valentina Zharkova
- und ja, natürlich kann sie – und damit auch ich – “falsch liegen”).
Um einen “hauseigenen” spekulativen Senf dazu zu geben, sei hier ergänzt, dass das Ganze wie ein riesiges PsyOp aussieht, mit dem die unabwendbare “natürliche Erschöpfung” dichter Energien alternativ erklärt werden kann.
Eduard, für dessen “peer review nach Art des Hauses” ich mich herzlich bedanke, meinte ferner, dass
- die weitgehende Sättigung der atmosphärischen Absorbtionsfähigkeit durch Wasserdampf “ein alter Hut” und
- die postulierte “Verstärkung” mehrfach, zuletzt von Bojanowski, angezweifelt worden sei.
Er selbst, so “Eduard”, habe sich schon vor 2020 die “molekularen Absorptionsbänder” angeschaut und sei zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen,
wobei er selbst den Anteil der “Verwolkung”, also der “schnellen Rückstrahlung” durch eine durch Wasserdampf vergrößerte “Albedo” höher einschätzen würde.
Es hänge letztlich auch hier “alles von den Modellierungen ab”.
Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.