Vor zehn Tagen sind in Neuseeland bei einem False Flag-Attentat 50 Menschen ermordet worden, was eine politisierte Justiz in Österreich als Vorwand nutzt, um ein paar erst kürzlich frei gesprochene Identitäre erneut zu kriminalisieren. Die Journaille, die schon aus Selbstinteresse gegen die Kriminalisierung politischer Konflikte sein müsste, klatscht Beifall. NB: Das “Tollpatschige” an Christchurch.
Die neuen Märtyrer der Rede- und Informationsfreiheit sind anscheinend “die Rechten”.
Nämlich jene national-liberalen Burschenschafter, die im Vormärz trotzig sangen, dass ihre Gedanken frei seien:
Und sperrt man mich ein/ im finsteren Kerker/ das alles sind rein/ vergebliche Werke/ denn meine Gedanken/ zerreißen die Schranken/ und Mauern entzwei/ die Gedanken sind frei.”
Natürlich ging und geht geht es primär um das freie Wort – und sollten Sellner & Co. jemals nach oben geschwemmt werden, werden sie daran zu messen sein.
Hier und jetzt freilich bedrohen eine links-politisierte Justiz, irregeleitete Nachwuchs-Funktionäre und eine in jeder Hinsicht “antifreiheitliche” Mainstream-Journaille die Meinungs- und Informationsfreiheit.
Nachbemerkung, 28.3.2019, 06.00 Uhr: Spottdrossel-Journos geben sich Mühe, den Ausdruck “tollptaschiger Terror” in meiner Headline misszuverstehen.
Wie jeder, der meine jüngsten Blogposts zu Christchurch auch nur angelesen hat, weiß, bezieht sich dieser Ausdruck nicht auf den Massenmord selbst. Der wurde “höchst professionell” durchgeführt.
Schlampig, ja geradezu unbeholfen waren dagegen die sozusagen geheimdienstliche Vorbereitung und Einbettung des Anschlags.
Man gab sich nicht einmal die Mühe, eine einigermaßen glaubhafte Legende für den Attentäter zu fabrizieren – wahrscheinlich im Wissen, dass “demokratische” Politicos und Journos das Narrativ vom Nazi-Terror sowieso nicht infrage stellen würden.
Das war unprofessionell, schlampig und tollpatschig.
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