Niedrigpreise, aber kein Angebot – geht das in e. “Marktwirtschaft”? (Ja)

In der Theorie kann es unter Marktbedingungen gar nicht zu “nachhaltig leeren Regalen” kommen, weil Knappheit die Preise steigen lässt und ein höheres Angebot anregt. Das gilt m.E. nicht für nicht substituierbare “natürlich knappe Güter”, aber auch nicht für Wirtschaftssysteme, in denen der “Markt” bloße Fassade ist; eine “front”, hinter der sich verdeckte, aber real existierende Zuteilung bzw. Preisregulierung verbergen. Hier können praktisch “permanente Marktstörungen” auftreten. Für Flüssigtreibstoffe gelten beide Vorbehalte zur reinen Theorie.

Unabhängiger Journalist

Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.