Ö: Crack Up-Boom im Baumarkt

Dieser Blogger, ein lebenslanger Student der Wirtschaftsgeschichte, konnte sich lange die Psychologie der Katastrophenhausse anno 1923 an den Börsen nicht vorstellen. Heute war er in einem Baumarkt, der in der Alpenrepublik zum ersten Mal seit einem Monat aufsperren durfte. Seither hat er eine Ahnung, wie ein Crack Up-Boom im wirklichen Leben aussieht, vorerst noch ohne Verbraucherpreisinflation. Während viele Intellektuelle zögern, funktioniert bei der Plebs wenigstens noch das Reptilienhirn (Fluchtreflex).

Unsere handzahmen Zudeck-Journos verwenden bei der Beschreibung des Phänomens die verharmlosenden Begriffe “Blockabfertigung” und “reger Zustrom”

- als handle es sich um einen stark befahrenen Tunnel auf einer Durchzugsroute oder um eine populäre Eisdiele, die nach einer langen Wintersaison neu öffnet.

Aber dieser Blogger will hier nicht unnötig Zeit mit der Journaille vergeuden. An den in dieser Branche Ton Angebenden sollen sich andere abarbeiten.

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Wesentlich wichtiger sind ihm unsere “demokratischen” Politicos (wobei sich demokratisch auf deren Legitimation bezieht – ähnlich wie Honecker, Mielke & und die Mehrzahl der Blockflöten “sozialistisch” waren).

Dieses Gesocks, das das Ergebnis einer u.a. hier von M. Krall beschriebenen Negativ-Auslese ist, “muss gebührend zahlen” (wofür dieser Blogger sein Scherflein beitragen wird).

Hoffentlich vor Gericht, in einem öffentlichen & ordentlichen Verfahren und so, dass die Umstände transparent werden, unter denen die jüngsten katastrophalen “Fehlentscheidungen” gefallen sind.

Unabhängiger Journalist

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