Das sich demokratisch nennende Polit-Gesindel rechnet damit, dass die sg. Corona-Krise die öffentlichen Haushalte Deutschlands heuer und 2021 mit 1.500 Mrd. Euro belasten wird, weswegen “Die Linke” einen Lastenausgleich wie nach dem 2. Weltkrieg haben möchte. Das wird wohl auch so kommen, wenn die Wirtschaftsvernichter-Kakokratie, deren Maßnahmen-Irrsinn uns die Krisen-Suppe erst so richtig eingebrockt hat, nicht vorher entfernt wird.
Aber auch danach ist leider alles möglich, denn die Abrechnung mit dem Gesindel wird den durch dieses hervorgerufenen wirtschaftlichen Notstand nicht beseitigen.
Ob dann primär zu quasi-sozialistischer Umverteilung oder quasi-kapitalistischem Wachstumskurs gegriffen wird, muss sich zeigen.
Die (implizite) Linken-Forderung nach einer Sondersteuer für Super-Reiche ist insofern logisch,
als große Aktien- und Immobilienbesitzer von einer Hauptwurzel des Übels, der Asset Inflation profitiert haben und durch die Zentralbanken-induzierte Krise tatsächlich reicher geworden sind.
Für diesen Blogger sind die Lefties trotzdem die Letzten, die gegen “Easy money” sind (das zur Umverteilung über Asset Inflation führte – “von unten nach oben”).
Jetzt hätten die Lefties freilich gerne eine weitere Umverteilung durch eine Besteuerung inflationär aufgeblähter Finanzvermögen.
Wieso nur hat dieser Blogger das Gefühl, dass
- solche Steuierpläne vor allem jene treffen werden, die gar nicht so sehr von der Asset Inflation profitiert haben und dass
- die echten, großen Profiteure des Cantillon-Effekts rechtzeitig ihre Schäfchen ins Trockene bringen werden?
Der unberatene und nicht-mobile Mittelstand wird dagegen mit dickem Hintern auf seinen Einfamilienhäuschen sitzen bleiben (“Stay the course”).
Grad richtig für die Abgreifer vom sich demokratisch nennenden Polit-Gesindel.
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