Pseudo-Seuche: Ein arbeitsteiliges & “betrügerisches” Gesamtsystem

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Mummenschanz in Tschechien

Die aktuelle Virtuelle Seuche offenbart ein teuflisch arbeitsteiliges Gesamtsystem, das darauf angelegt ist, die “Endverbraucher der demokratischen Öffentlichkeiten” zu täuschen; wobei jeder einzelne Teil des Systems – “Experten”, Politicos und Journos – darauf pochen kann, “nur seinen Job zu machen”. So sind 2020 allein in der EU Hunderttausende Betriebe und Millionen wirtschaftliche Existenzen zerstört worden – Fortsetzung folgt. NB zu Kosten-Nutzen.

Ein Blick auf das “Sterbeobservatorium” Euromomo zeigt, dass es im vergangenen Jahr inkl. Woche 52 eine kumulierte Übersterblichkeit “nach z score” von 312.692 Menschen gegeben hat

(in der Allgemeinbevölkerung; die Übersterblichkeit der über 65-jährigen – eine Teilmenge – betrug knapp 282.000).

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Kum. Übersterblichkeit in Euromomo-Land

Die allgemeine Übersterblichkeit entspricht damit in etwa einem jährlichen Überschuss von 10% gegenüber dem Durchschnitt der jüngeren Vergangenheit

(“Euromomo-Europa” umfasst 304 Millionen Menschen, für die man pauschal eine “rohe jährliche Mortalität” von 1% ansetzen kann, also gut 3 Millionen Todesfälle – auf die wiederum die Übersterblichkeit 2020 von 313.000 bezogen werden muss);

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natürlich ginge es bei einigem Aufwand und unter Zuhilfenahme von Eurostat und den HPs von Israel, Berlin und Hessen ein bisschen genauer. “Daumen mal Pi” reicht hier aber).

Mit dem Einpflegen der von den Statistikämtern gelieferten Sterbedaten ist die Aufgabe der “Euromomo-Experten” allerdings noch nicht beendet.

Sie erstellen aus den nationalen Daten interaktive Grafiken und Karten, wobei die Übersterblichkeiten der teilnehmenden Länder in Kategorien eingeteilt werden:

  • In den “Wochenkarten” in no, low, moderate, high, very high, und extraordinary high excess.
  • Bei den Charts wird nur die “normal range” ausgewiesen, die wohl der Standard-Abweichung entspricht sowie ein “substantial increase”, der als “mehr als die doppelte Standard-Deviation nach oben” definiert sein dürfte (schriftliche Anfrage läuft, wird ggf. “nachträglich editiert”).

Auf dieser Basis produziert das Sterbeobservatorium ein knappes wöchentliches Bulletin, das mit konkreten Zahlen geizt, das dafür aber mit alarmierend klingenden Klassifizierungen bzw. Wertungen gespickt ist. Hier die letzte Ausgabe.

Das journalistische Panikorchester greift die Daten selektiv auf und überbietet sich in Angst schürenden Schlagzeilen, zum Beispiel:

Euromomo: Sehr substanzielle Übersterblichkeit in manchen Ländern!”

“Euromomo: Außerordentlich hohe Übersterblichkeit in Slowenien!”

“Euromomo: Außerordentlich hohe Übersterblichkeit in der Schweiz!”

Undsoweiter, undsoweiter.

Dass es sich z.B. in SI, CH oder AT um eine wöchentliche Übersterblichkeit von jeweils ein paar hundert Personen handelt,

während z.B. in Deutschland oder Schweden nichts Aufälliges zu bemerken ist oder gar “Untersterblichkeit” herrscht, ist für die Journaille nicht der Rede wert.

Und die Politikmacher (Politicos & policy makers) reagieren mit Lockdowns, die einen substanziellen Prozentsatz der Betriebe in den Ruin treiben.

Diese “Entscheidungsträger” sind wie die “Experten” Teil eines “betrügerischen” i.e. auf Täuschung ausgelegten Gesamtsystems

- sie trifft freilich eine besondere Verantwortung.

Zusammenfassend könnte man von einem “kollektiven kognitiven Totalversagen” sprechen.

Freilich könnte genau dieses Zerstörungswerk intendiert sein.

Und/oder es geht gar nicht um die “Seuche”, sondern um etwas ganz anderes.

Bild: Tadeáš Bednarz, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

Nachbemerkung, 6.1.2021, 13.45 Uhr: Es gibt Leute, die halten die Kosten-Nutzen-Relation von “Lockdowns” etc. und 313.000 Mehrtoten für ok.

Dazu fällt mir nichts mehr ein, außer dass sich die weiteren Folgekosten u.a. auf den Verlust selbst minimaler bürgerlicher Freiheitsrechte belaufen, die seit 100 Jahren selbstverständlich sind.

Ich fürchte, an diesem Punkt hat sich die Möglichkeit weiterer Diskussionen erschöpft.

Unabhängiger Journalist

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