Rechte: Nein Danke, Pädos: Ja Bitte

Youtube, Tochter von Google, das jedes Jahr 1,5 Milliarden Werbeeinschaltungen ablehnt , weil Seiten “gegen hauseigene Werberichtlinien verstoßen”, führt einen Feldzug gegen “rechte Kanäle”, während Pädophile dort gleichzeitig Ausschau nach ihren Opfern halten, sagt der kanadische Online-Philosoph Stefan Molyneux. Hier ist, was er, ein ehemaliger Programmierer, zu diesem Thema beizutragen hat (ab 5:01):

If you go onto youtube and you are not signed in and you type in ‘How to have s***’, it’s appalling what comes up”,

nämlich das:

screenshot_molyand number one on the youtube search algorithms: ‘how to have sex with your kids’. What the fuck is going on over there? What are you people doing? You have time enough to go and hound political content you find objectionable – to demonetize, to delist, to delegitimize those channels to destroy people’s hard won intellectual labour and build-up of their channels and their audiences.

You have time for all of that. But you don’t have time to review… (?) and you are saying, nobody has brought this to your attention before? Is it only, when something comes out of the maistream media that matters to you, that you care about this at all?”

Zu diesem Thema sollte man ergänzen, dass die Such-Algorithmen speziell des Mutterkonzerns immer wieder Anlass zu Protesten und  Gerüchten geben – dergestalt, dass Seitenbetreiber sich zu Unrecht unter “ferner liefen” platziert sehen.

Diese Google- Kritiker argwöhnen, dass dessen Suchroutinen selektieren und unliebsame Inhalte auf z.B. Seite drei oder vier der Suchergebnisse “vergraben”.

Die Standard-Antwort der Konzern-Pressesprecher ist, dass sich die Platzierung am Interesse orientiere und dass Nutzer-Abfragen und Aktualität die wichtigsten Faktoren für die Vorschläge auch beim Autovervollständigen seien.

Auf YT umgelegt bedeutet das ein klares Vorherrschen pädophiler Frageinteressen bei der genannten Eingabe. YT-Videos zu Haarstyling, Selbstbewusstsein oder übernatürlichen Kräften werden klar weniger oft abgefragt.

Eine Stellungnahme von YT liegt noch nicht vor.

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Hier ist der von diesem Unternehmen gesperrte “rechte” Talkshow-Host Hagen Grell, der beteuert, er sei vom Netz genommen worden, weil er “die Antifa kritisiert” habe.

In anderen Branchen würde eine vergleichbare Marktmacht und der offen demonstrierte Wille diese nach Gutdünken auszuüben ausreichen, um eine politische Diskussion über staaatliche Regulierung auszulösen.

Das ist hier nicht der Fall.

Es sieht eher so aus, als würden “demokratische” Politicos marktbeherrschende Media-Unternehmen auffordern, gegen unliebsame Stimmen (“Hassparolen”) vorzugehen  oder als würden sie gar Werbung für diese (Meta)Medien machen.

Unabhängiger Journalist

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