15 Jahre 9/11: Wer akzeptiert, hat für immer die rote Pille geschluckt

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Luftaufnahme von Ground Zero

Vor 15 Jahren ist u.a. auf drei New Yorker Hochhäuser ein Anschlag verübt worden. Heute ist das Netz voll mit Texten darüber – zu Recht, denn: Wer akzeptiert, dass das Geschehen von Teilen des US-Staatsapparats zumindest zugelassen wurde, kann die Welt nie mehr mit naiven Augen sehen. Der hat wie im Kultfilm Matrix die rote Pille geschluckt. Auch Blogger Saker zieht Zwischenbilanz.

Für alle, die sich die Mühe antun wollen, es auf Englisch zu lesen – der Text findet sich in der Unz Review, hier.

Hier eine Kürzestzusammenfassung der Argumentation des Falken:

Der Prozess, den z.B. nachrichtendienstliche Erkenntnis durchläuft, bestehe aus drei “A”: Acquisition – Analysis – Acceptence (Informationserwerb – Analyse – Akzeptanz).

Die Öffentlichkeit gehe bei 9/11 durch einen ähnlichen Prozess. Heute sei sie in der dritten Phase angelangt, die sich freilich als die bei weitem schwierigste erweise.

Zu akzeptieren dass die Anschläge zugelassen oder gar selbst gefingert worden und danach mit Hilfe “der zweiten Partei” vertuscht worden seien, bedeute zu akzeptieren, dass es in den USA einen “tiefen Staat” gebe, der von Veränderungen im Weißen Haus nicht berührt sei; und dass sowohl Republikaner als auch Demokraten in der Hand dieser Schattenregierung seien.

Obwohl die Mehrheit der Amerikaner die offizielle story nicht glaube, habe das aber “keinerlei Auswirkung auf die politische Landschaft”.

Das habe mit den gravierenden sozialen und beruflichen Konsequenzen für jene zu tun, die sich als “Truther” outeten, vor allem aber mit den potenziellen politischen Folgen einer solchen Anerkenntnis – denn

wenn offiziell bekannt würde, dass 9/11 ein inside job war, wäre die Folge nichts weniger als ein Regimewechsel in den USA (…)”

Der Saker beschreibt die verschiedenen Phasen des sich über Jahre hinwegziehenden Erkenntnisprozesses und hebt hervor, dass in der zweiten Phase, bei der Analyse, mittlerweile ausgebildete Techniker und Profis aus der Praxis das Ruder übernommen hätten.

Speziell im Fall des WTC 7 sei mittlerweile jedenfalls jenseits vernünftigen Zweifels bewiesen worden, dass eine kontrollierte Sprengung stattgefunden habe.

Bild: FEMA via Wikimedia Commons

Unabhängiger Journalist

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