“Österreich ist eine kleine Welt, in der die große ihre Probe hält”, sagte Hebbel vor 160 Jahren – und das Diktum könnte auch für das republikanische Klein-Österreich von heute und im Bösen gelten. Während Länder wie UK oder Dänemark beginnen, staatliche Schikanen “zurückzubauen” (weil diese nicht wie erhofft wirken), ist das um große Teile der “Opposition” erweiterte hiesige Corona-Regime dabei, einen Impfzwang gesetzlich zu normieren. Der Wahn ist noch nicht vorbei. Zwar sitzt die gesamte politische Klasse mit Ausnahme der FPÖ im Führerbunker, aber man kann nie sicher sein, ob der Angriff Steiners dieses Mal nicht doch noch erfolgt (und erfolgreich ist).
Natürlich sind Analogien nie “perfekt” (sonst wären sie Gleichsetzungen),
und auch gegen den im engeren Sinn verstandenen Begriff “Faschismus” lässt sich allerhand einwenden (z.B. das Fehlen der SA bzw. staatlicher Jugendorganisationen).
Aber erstens ist die Geschichte noch nicht zu Ende
und zweitens sind, davon abgesehen, die Parallelen inzwischen doch sehr deutlich geworden
(auch wenn das gewisse Interessensvertreter stört, die gern ein überzeitliches Monopol auf die Opferrolle hätten).
Ein tertium comparationis besteht im (versuchten) Ausschluss ganzer Bevölkerungsgruppen aus Arbeitswelt und Öffentlichkeit
und ein anderes darin, dass – in der Frühphase – für die Umsetzung totalitärer Staatsziele auf gesetzlichen Zwang gesetzt wird/wurde.
Die ersten Ansätze zu einer “Mob-Politik der zweiten Phase”, die beim historischen Analogon in der sg. Reichskristallnacht gipfelte, sind auch nicht zu übersehen.
Ein interessantes Phänomen, das auf den ersten Blick schwer einzuordnen ist, zeigt sich im aktuellen “Fast-Allparteien-Faschismus”,
in den sich alle Parlaments-Gruppierungen (bisher) mit Ausnahme der FPÖ einordnen.
(Für den historisch interessierten Beobachter stellt sich z.B. die Frage, ob derlei tatsächlich etwas ganz Neues ist, oder ob nicht große Teile zuvor aufgelöster Parlamentsparteien im Reichstag dem NS-Regime applaudiert haben).
In Österreich, dem Land der Pamelas und Beates, ist dieses Phänomen besonders augenfällig, aber es tritt auch im viel größeren Deutschland auf.
Und es geht nicht nur um im Parlament vertretene bundesweite Parteien, sondern auch z.B. um regionale Machthaber wie die Ministerpräsidenten und Landeshauptmänner (in Österreich)
oder auch “nur” um die Bürgermeister großer Städte wie z.B. Linz.
So viel Einigkeit angesichts des offenkundigen Scheiterns der Vakzine (in der Hauptsache) macht stutzig.
Vielleicht gibt es dazu ja eine Menge Information, die bisher noch nicht bekasnnt geworden ist.
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