Stefan von Outdoor Chiemgau analysiert hier sehr kompetent die deutsche Stromaufbringung am vergangenen Freitag und zeigt anhand eines konkreten Beispiels, dass es ohne die Verstromung von Erdgas speziell im Herbst/Winter “nicht geht” (wie sich z.B. auch an dieser – österreichischen – Grafik ablesen lässt). Natürlich funktionierte das Netz auch mit dem Einsatz von festem Brennstoff, aber schmutzige WKW auf Basis von Braun- und Steinkohle werden nach dem Willen der Politicos ja gerade vom Netz genommen (ebenso wie die deutschen AKW, die prinzipiell ja “grundlastfähig” sind). Damit ist auch gleich der “Brückenschlag” zum Erdgas erfolgt, dessen Versorgung heute noch prekärer ist als jene mit Strom. Nicht nur ist im Winter der Erdgaseinsatz wg. Heizung besonders hoch, auch die Abgabe an Gas-Kraftwerke geht zwischen November und folgendem Februar geradezu durch die Decke. Unbedingt anschauen!
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