“Ein nicht namentlich genannter Offizier, der seit fünf Jahren in Pension ist, soll beginnend in den 1990er Jahren und bis 2018 dem russischen Militärgeheimdienst GRU Informationen geliefert haben. Dies lässt Journalisten verständlicherweise vor Erregung bibbern, die gewohnt sind, bei Spionage etwa der USA wegzusehen, die gar nicht wissen, wie man diese erkennen kann.” Alexandra Bader, Spionage beim Bundesheer
Eina Affäre erschüttert die Alpenrepublik.
Ein in die Rente retirierter Oberst scheint in seiner aktiven Zeit russischen Schlapphüten Vertrauliches aus Offizierskasino & Intranet geflüstert zu haben – weswegen Wien eiligst eine hochrangig besetzte Pressekonferenz einberufen hat, wo klargestellt wurde: Spionage geht gar nicht.
Die Journaille grübelt nun: “Wie belastet ist das Verhältnis zu Russland?”
Nein, echt jetzt. Wir haben an dieser Stelle ein ständiges Problem, spätestens seit Oberst Redl.
Bild: Wikimedia Commons, Public Domain.
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