EU: Angie bringt Giggel-Goggel mit Sozialdemokraten nimmer durch

Die deutsche Bundeskanzlerin, die nach angeblichem Hin und Her hinter den Kulissen den sozialdemokratischen Kandidaten zum Kommissionspräsidenten salben wollte, scheint die primitivsten Geheimvereinbarungen mit der anderen ehemaligen Volkspartei nicht mehr “durchzubringen”. Sowohl deutsche CDUler als auch andere EU-Politiker lehnen sich gegen den Deal der Altparteien auf. Er ist nach den Wahlergebnissen von Ende Mai ja auch nicht unbedingt einzusehen, aber es ist, verdammt noch mal, überfällig, dass ein Sozi wieder Kommissionspräsident wird.

Schon 2014/15 folgte mit Juncker ein Schwarzer einem Schwarzen und die Partner in rosarot können vielleicht einmal eine Ausnahme machen – aber auch ihre Geduld ist enden wollend.

Angie ist sich dessen bewusst und wollte das Sentiment der Sozialdemokraten auch honorieren, scheint aber nicht damit gerechnet zu haben, dass das Fußvolk aufbegehrt.

Mal sehen, ob sie die aufständischen Bauern noch einmal beruihigen kann.

Vielleicht wird’s ja auch eine Liberale. Wär hoch an der Zeit, dass die ALDE endlich kooptiert wird.

Edit, 2.7.2019, 15.00 Uhr: “Ein Liberaler” zu “eine Liberale”. Na, das wär doch eine Überraschung, was?

Unabhängiger Journalist

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