Europäische Minder-Ethnozentriker

dutton_ethnocentrism_coverWährend Gemeinplätze über die angeblich toxische Fremdenfeindlichkeit des Westens abgesondert werden, entwickelt der Anthropologe Ed Dutton eine andere Sicht. Der Wahlfinne, den die Journaille als “Komiker” oder “exzentrisch” bezeichnen würde, erläutert in seinem jüngsten Buch, dass der geringe “positive” und “negative” Ethnozentrismus der europäischen Völker zu einer verfehlten Gruppenstrategie führe, was in den Untergang dieser Subspezies münden werde. Das sei spätestens 2015 ff deutlich geworden. NB zu Duttons Klamauk.

Leider können Mainstream-Journos den fröhlichen Häretiker unmöglich als Spinner zeichnen, weil sie sich dafür entschieden haben, Dutton “keinen Platz zur Selbstdarstellung einzuräumen” – also seine Bücher zu beschweigen.

Es ist – ähnlich wie bei Ulfkottes Buch über gekaufte Journalisten – eine geradezu dröhnende Omertà.

Totschweigen und Diffamieren gleichzeitig geht aber nicht.    :mrgreen:

In den ersten Kapiteln seiner Race Differences diskutiert der junge free lance-Forscher die Begriffe Rasse, Intelligenz und “Ethniizität” bzw. Ethozentrismus – und führt aus, dass das Phänomen des Ethnozentrismus unter den Völkern der Welt einer beachtlichen “Varianz” unterliege, also ziemlich unterschiedlich erscheint.

Grundsätzlich differenziert Dutton zwischen einem “positiven Ethnozentrismus”, bei dem (oft übertrieben) hoch von der eigenen Nation bzw. ethnischen Gruppe gedacht wird; und einem “negativen E.”, bei dem der kulturell/ethnisch Andere manchmal extrem abgewertet wird – also das, was am Alten Kontinent oft als “Fremdenfeindlichkeit” gezeichnet wird.

Beide Formen seien prinzipiell dem kollektiven Überleben zuträgliche Ethnozentrismen.

Sie korrelierten manchmal aber nicht – beispielsweise bei bestimmten südamerikanischen Urwaldindianern, die gegenüber Außenstehenden extrem feindlich seien, gleichzeitig aber über ein geringes “Selbstwertgefühl” verfügten.

Im konkreten Fall, meint Dutton, sei eine solche Gruppenstrategie evolutionär kontraproduktiv, weil sie verhindere, dass sich benachbarte Stämme verbündeten und auch, dass sich ihre Steinzeitkultur der modernen Welt anpassen könne.

Dutton hängt, wie er selbst in Kapitel 5 erläutert, dem heute in der Wissenschaft (noch) minoritären Modell des soziobiologischen Ethnozentrismus an.

Es gibt nach Ansicht dieses Autors sozusagen Großrassen (Dutton folgt Philippe Rushton weitgehend); “Rassen”, die auf unterschiedliche Weise und unterschiedlich intensiv ethnozentrisch seien.

So seien beispielsweise Nordost-Asiaten und (meist) arabische Moslems aus dem Nahen Osten ziemlich ethnozentrisch, während bei den heutigen Europäern ein historisch beispiellos niedriger Wert bei positivem und negativem Ethnozentrismus erreicht werde.

Die Massenimmigration des vergangenen Jahrzehnts – speziell jene von 2015 ff. – bedeute aber, dass Gruppen mit hohem Ethnozentrismus (und damit tendenziell höherer Religiosität, stärker verbreiteter Verwandtenehe, höherem Überlebensstress und niedrigerem IQ) in kaum mehr ethnozentrische europäische Gesellschaften einwanderten und dort über Generationen hinweg die Hegemonie erreichen würden.

Ethnozentrimus sei zwar nur eine evolutionäre Gruppenstrategie – aber jene, die letzten Endes entscheidend sei:

We have noted that the ethnocentric strategy will, eventually, tend to dominate all other strategies in the battle of group survival.”

Die historischen Kolonial-Europäer seien zwar tatsächlich viel ethnozentrischer gewesen als ihre heute lebenden Nachfahren, ihr Welterfolg sei primär aber auf eine andere evolutionäre Strategie zurückzuführen – die “Genius-Strategie”, die in der Entwicklung und Anwendung hoch innovativer Technologien bestünde.

Der europäische Ethnozentrismus sei aber speziell im Gefolge der Industriellen Revolution geschwächt worden, die massiv verringerten Überlebensstress, mehr Atheismus und eine genetische Negativ-Auslese mit sich gebracht habe.

Die Genius-Strategie funktioniere nur auf Basis eines minimalen Ethnozentrismus-Levels, der heute unterschritten sei. Den Rest gäben den Europäern feindliche idéologies du jour (wie sie beispielsweise von der EU propagiert werden, Anm. AvdK)

Alternate strategies can also work, such as the development of large and highly inventive coalitions, but these cannot last if they promote ideologies which are actively to the detriment of their genetic interests, as is happening with Political Correctness, which actively promotes the effective destruction of European people.”

Weil die Evolution aber nie zu Ende sei, beinhalte ausgerechnet der Zusammenbruch den Keim für eine spätere “Wiederauferstehung” der Europäer:

“They are low in ethnocentrism and, under certain conditions, this will lead to their being displaced by groups that are higher in ethnocentrism than they are. We are now living under these conditions. But it will be the collapse of their civilization and power that will likely lead, many years hence, to their becoming more ethnocentric once again.”

Edward Dutton, Race Differences in Ethnocentrism. 2019

Nachbemerkung, 1.7.2019, 14.00: Ich muss zugeben, Dutton ist komisch und exzentrisch.

Das heißt aber keineswegs, dass er nicht ernst zu nehmen wäre. Er macht Klamauk – prinzpiell und um seine todernsten Botschaften zu vermitteln. Ein Teil seiner Zuhörer goutiert das aber überhaupt nicht.

Duttons Reaktion:

“I have to begin by telling you something grave. It has come to my attention, that (a number of my viewers) are of the view, that my introductions are too silly for the gravity of the matters that we discuss on the Jolly Heretic. That minority has petitioned to me with great earnest to request that I might consider doing a video, where the comic introduction is either very short or non existent and in which I basically get to the bloody point. This being the case, I felt – as it is imnportant to listen to all of those, who make up the community, that is to those who fight for scientific truth and therefore are prepared to be scientific heretics – I thought it would be best if I compromised. And I promied them, that I would do one video – as a special one off, you understand – in which I simply came to the point (not understandable) and approached the matter with the gravity it deserved.”

Unabhängiger Journalist

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