Klima: Der jüngste IPCC-Bericht, ein wenig relevanter “Maulwurfshügel”

 

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Killing fields Korallenriffe?

Energy Matters hat sich den IPCC-Sonderbericht angesehen, der die Mainstream-Journaille soeben in aufgeregte Zuckungen versetzt hat und dabei wenig Neues gefunden. Der Text sei kein Berg, sondern ein “Maulwurfshügel. Oder vielleicht auch nur ein mittlerer Kuhfladen.”

Die größte Neuerung gegenüber dem 2014 publizierten Assessment Report 5 sei wahrscheinlich die Behauptung, dass mit einer Temperatursteigerung von 2 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Ära alle Korallenriffe verschwinden würden (statt nur 70 bis 90 Prozent bei + 1,5 Grad), schreibt Autor Roger Andrews.

Es werde gewissermaßen durchdekliniert, dass eine Erwärmung von 2 Grad schädlicher sei als eine um 1,5 Grad, wobei die Versicherung, der Mensch wäre dafür verantwortlich, mit Computermodellen begründet werde (wie gehabt).

Um die projektierte Erwärmung auf 1,5 Grad C zu beschränken, müssten pro Jahr 2,4 Billionen Dollar ausgegeben werden, ungefähr das Zehnfache der heutigen Investments in “clean energy”.

Das polit-strategische Hauptproblem des special reports sei jedenfalls, dass man (implizit) behaupte, die Menschheit sei wg. der CO2-Emissionen dem Untergang geweiht, weil das einzige Rettungsszenario darin bestünde, den CO2-Ausstoß auf null zu reduzieren, schreibt Andrews. Das aber “kann nicht bewerkstelligt werden.”

The IPCC and the Paris Agreement conferees have painted themselves into a corner on this one, and it may take a while for the paint to dry.”

:mrgreen:

Bild: Brocken Inaglory, CC BY-SA 2.5 , via Wikimedia Commons

Unabhängiger Journalist

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