Zusammen mit echten Flüchtlingen sind Tausende Terroristen nach Europa geschleust worden. Unsere Regierungen haben nicht nur Jahre “Vorwarnzeit fahrlässig verschlafen”, sie sind auch für den heutigen “sicherheitspolitischen Blindflug ungekannten Ausmaßes” verantwortlich. “Es stellt ein immenses Problem dar, dass die Flüchtlinge aufgrund des Ansturms mehrheitlich nicht oder sehr spät registriert wurden. De facto haben wir damit die Kontrolle über den Flüchtlingsstrom verloren”, sagt frühere oberste Terrorbekämpfer Österreichs, Gert Polli. O-Töne aus dem Nachrichtenmagazin Compact.
Eine gekürzte Online-Fassung des Interviews, die Compact selbst ins Netz gestellt hat, findet sich hier. Die Epoch Times, der der ganze Text zur Verfügung gestellt wurde, ist großzügiger – siehe hier (Dank an hartgeld.com !).
Vor einer Woche ist auch in der Krone ein Artikel erschienen, der auf den Aussagen von Polli fußt – hier. Die Zitate sind eine Auswahl aus dem aktuellen Gespräch mit Compact, tlw. via Epoch Times.
Schon vor Beginn der Flüchtlingswelle waren diese Behörden mit der Überwachung der Rückkehrer aus dem syrischen und irakischen Bürgerkrieg mehr als nur ausgelastet. Was noch hinzukommt, ist die Radikalisierung von Teilen der eigenen Bevölkerung in Deutschland und in Österreich, wenn erst einmal die erste Welle der Hilfsbereitschaft nachlässt. (…)
Salafistische Strukturen wurden in den vergangenen Jahren bereits in Österreich, Deutschland, Frankreich oder Schweden aufgebaut und stehen auch unter Beobachtung der Behörden. Unter dem Deckmantel der Humanität und Hilfeleistung steuern sie die ankommenden Flüchtlinge an und wissen, wie sie diese rekrutieren und, wie die Sicherheitsbehörden befürchten, radikalisieren können. (…)
Unsere Sicherheitsbehörden und Nachrichtendienste legen derzeit ihren Schwerpunkt darauf, diesen ‘worst case‘ zu verhindern (…) Dieser „worst case“ wird von allen Nachrichtendiensten in Europa (aber) als wahrscheinlich eingeschätzt. (…)
Wenn wir uns den Bildungsstandard und das Bildungsniveau der Flüchtlinge anschauen, sehen wir Probleme auf Europa zukommen, die den Kontinent auf Jahrzehnte und womöglich bis in die zweite Generation dieser ankommenden Flüchtlinge verfolgen werden.(…)
Ich gehe davon aus, dass 80 bis 90 Prozent der jetzt ankommenden und der noch zu erwartenden Flüchtlinge nicht ohne weiteres in den Arbeitsprozess zu integrieren sind.“
Eigene Anmerkungen:
Es gibt welche, die von Zehn- und andere, die gar von Hunderttausenden Terror-Infiltranten sprechen. Verlässliche Zahlen gibt es naturgemäß keine.
Nur eins ist sicher: Sobald die Deutschen merken, dass sie es nicht schaffen werden, die Armen und Bedrängten des Nahen Ostens und Afrikas unterzubringen und zu verköstigen und sie Mutter Merkel & ihre Bande endlich aus dem Amt gejagt haben, werden sie ihrerseits tun, worüber sich die deutschen Sicherheitskräfte – wenig politically correct – schon die ganze Zeit beklagen: “Die Ösis eskortieren die Flüchtlinge durch ihr Land und kippen sie uns vor die Füße.”
Wenn die Deutschen den Rückwärtsgang einlegen, wird kein Hahn mehr danach krähen, ob eine formell legitime deutsche Bundeskanzlerin die Syrer dieser Welt zu sich eingeladen hat. Dann findet das Umgekehrte statt: Die Deutschen werden den Österreichern die Flüchtlinge vor die Füße kippen.
Dann werden sich manche Österreicher vor einer schwierigen Entscheidung sehen: Hat der Selbstschutz Vorrang oder eher doch der dringende Wunsch, die politisch Verantwortlichen aus ihren Wiener Tintenburgen zu holen ehe sich diese aus dem Staub machen können ? (Ich heiße Selbstjustiz übrigens nicht gut und trete für faire und ordentliche Prozesse ein).
Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.