Unsere EUliten lassen sich in den Nationalstaaten verköstigen – sind aber unablässig beschäftigt, deren Fundamente zu auszuhöhlen. Sie beschwören Demokratie und Rechtsstaat – verweigern ihrer “politischen Basis” aber doch fundamentale Richtungsentscheidungen (und z.B. Fairness, freie Rede und Eigentumsschutz). Ferner haben sie kosmopolitische Diversität versprochen – und zugesehen, wie in ihren Stimmbezirken krimineller Tribalismus und religiöser Fundamentalismus Einzug gehalten haben.
Begründet wird dieses Verhalten oft mit einfältigen Allgemeinplätzen über Engstirnigkeit, Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus jener, die schon länger hier leben.
Dem Nationalismus kam dabei die Rolle des Oberschurken zu – was mit NS-Staat und diversen gegen äußere Feinde gerichteten europäischen Einigungskriegen plausibel gemacht wurde.
Das Resultat dieses Jahrhunderte andauernden Ringens um die Nationalstaaten waren aber ethnisch bzw. kulturell weitgehend einheitliche politische Gebilde, die sich auf Basis gemeinsamer Sprache und Kultur und relativ “einheitlicher Lebensverhältnisse” und “Gleichheit vor dem Recht” leichter damit taten, den Frieden zwischen den Untertanen/Bürgern zu bewahren – auch ohne die politische Gewalt eines absoluten Fürsten.
Im europäischen Regelfall decken sich Staats- und Kulturgrenzen – was, international gesehen, keineswegs selbstverständlich ist.
Freilich gibt es dazu ein gutes Dutzend Ausnahmen, die von Überbleibseln lang vergangener Kriege (Südtirol) über Willensnationen (Schweiz) bis hin zu reinen Produkten diplomatischer Verhandlungen (Belgien) reichen.
Die Herausbildung der europäischen Nationalstaaten fand typischerweise im Späten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit statt, als große Territorialherren/Könige zusammenhängende Gebiete arrondierten und vereinheitlichten.
Also in noch tief vordemokratischer Zeit.
Freilich wurden dabei ohne es zu wollen die Voraussetzungen für die Nachfolgestaaten geschaffen, die auf der Basis des allgemeinen, freien, gleichen und geheimen Wahlrechts entstanden.
In ihnen erwuchs eine Nationalstaatlichkeit freier Bürger, die auch wirtschaftliche, soziale und kulturelle Unterschiede erlaubte.
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Freilich nur beschränkte.
Ein anderes Rechtssystem (z.B. die Scharia), ein Abgehen von der Gleichheit vor dem Gesetz, oder Patriarchen-Macht wie in Groß-Sippen agrarischer Gesellschaften vertragen sich nicht damit.
Das gilt auch für die neu entstandenen rechtsfreien Räume krimineller Clans, über die Stefan Schubert bemerkt:
Arabische Großfamilien reklamieren mittlerweile immer öfter die Straßen ihrer Stadtteile für sich. Deutsche Strafgesetze oder ein friedliches Zusammenleben mit der dort noch wohnhaften Bevölkerung lehnen sie ab (…) Ein verweichlichter Staat und deren Kuscheljustiz sowie politisch Verantwortliche, die sich sklavisch nach der Political Correctness verhalten, haben diese Straßen-Rambos regelrecht herangezüchtet.”
Ganglands, die in Filmen über die Prohibitionszeit Nostalgie verbreiten, werden im französischen, belgischen und deutschen wirklichen Leben aber nicht einfach gottergeben hingenommen.
Es bedarf schon spezieller ideologischer Scheuklappen, um deren Existenz zu ignorieren oder ihre Wahrnehmung als fremdenfeindlich interpretieren zu können.
Eine Wahrnehmung, die – wie der mittlerweile nicht mehr unter den Lebenden weilende Udo Ulfkotte schreibt – Politik und Mainstream-Medien von vornherein unterbinden wollen.
Diese Akteure haben sich nach Ansicht Ulfkottes und seines Co-Autors Schubert zu einem Schweige- und Verharmlosungskartell zusammengefunden.
Politik und Leitmedien haben mit ihrer Sicherheit gespielt. Skrupellos haben diese Zocker mit offenen Grenzen und dem Import von Kriminellen alles auf eine Karte gesetzt – und verloren (…) Unsere Politiker sind mit dem, was sie angerichtet haben, völlig überfordert. Sie sehen jetzt vor allem eines: ihre Macht bedroht.”
Deutschland stünden
gefährliche Zeiten bevor. Der Kontrollverlust an Silvester 2015 und das anhaltende Staatsversagen in der Flüchtlingskrise waren erst ein Vorgeschmack auf die kommenden Jahre.”
Mittlerweile steht jenseits vernünftigen Zweifels fest, dass das bis vor kurzem vorgebrachte Dauer-Mantra, dass Ausländer nicht krimineller seien als Deutsche (Einheimische), falsch ist.
Der Schriftsteller Frank Haubold hat das in Epochtimes anhand von vier Kategorien in der Polizeilichen Kriminalstatistik 2016 nachvollzogen.
Dabei zeigt er u.a., dass Nicht-Deutsche
- um 2,4 bis 27 Mal häufiger Straftaten setzen (bereinigt um ausländerrechtliche Delikte, die ja nur Nicht-Deutsche verüben können);
- dass diese um 3,5 bis 39,8 Mal häufiger Straftaten gegen das Leben;
- und um 2,1 bis 26,5 Mal häufiger gefährliche und schwere Körperverletzungen begehen.
Besonders “hervorgetan” haben sich in den Haubold-Kategorien nordafrikanische Tätergruppen, die zwar absolut gesehen klein, aber stark überproportional repräsentiert sind.
Syrer, Iraker und Afghanen sind hier zwar “nur” drei bis acht Mal so kriminell wie Normaldeutsche, weisen nach der Einwanderungswelle von 2015 aber hohe “Bestandszahlen” auf, die nur von Türken und Rumänen übertroffen werden (zusammen etwa 1,1 Millionen).
Das zeigt, dass open borders nicht nur finanzielle Kosten für hiesige Steuerzahler und Transferbezieher sowie kulturelle für die Allgemeingesellschaft hat.
Multikulti & open borders bringen den Deutschen auch Lasten und Risiken aus dem Titel Kriminalität.
Die Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund sind es hauptsächlich, die für die Illusionen diverser Sozialingenieure und -arbeiter zahlen müssen. Ihnen scheint dieses Faktum unmittelbar einzuleuchten, nicht jedoch den Sozialingeieuren, Politicos und Journos.
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Es soll hier aber gar nicht um Kriminalität per se gehen.
Sondern darum, dass hier keine Bereicherung einer monokulturellen Großen Gesellschaft stattfindet, sondern “Implantate” wenig kompatibler Stämme erfolgen, die über eine starke Gruppenidentität verfügen (und denen das i.d.R auch zugestanden wird).
Sich abschottende Clanstrukturen sind geradezu der “USP” schon früherer arabisch-muslimischer Immigranten.
Diese Stämme haben schon in ihren Herkunftsländern die Bildung von Nationalstaaten behindert.
Wie in Afrika sind Letzere auch im Nahen (Mitttleren) Osten auf Landkarten entstanden, die von den Kolonialmächten gezeichnet wurden.
Wie auf dem Schwarzen Kontinent sind die Nationalstaaten nach dem Ende des Kolonialismus auch in Arabien & Afghanistan kooptiert und untergeordnet worden.
In den Worten einer “ideologisch unverdächtigen” spanischen Zeitgeschichtlerin (eigene Übersetzung):
Die aufeinander folgenden nationalistischen, arabistischen und sozialistischen Revolutionen – die nasseristischen, baathistischen, libyschen und algerischen Revolutionen – haben zur Etablierung eines Nationalstaats geführt, der wieder einmal die Entwicklung und Modernisierung der Gesellschaften versprach. Die neuen politischen Regime führten zur Errichtung von Einparteienherrschaften, in denen (freilich) die Stammes- und Clanbeziehungen und die militärische Klasse zu den konstitutiven Elementen der Macht wurden.”
Dieselbe korrosive Kraft, die der Saddam-Sippe aus Takrit innewohnte, scheint sich freilich auch in den arabisch-libanesischen Verbrecherclans zu manifestieren, über die Schubert schreibt.
Literatur:
Stefan Schubert, No-Go-Areas. Wie der Staat vor der Ausländerkriminalität kapituliert. 2017
Udo Ulfkotte, Stefan Schubert, Grenzenlos kriminell. Was uns Politik und Massenmedien über die Straftaten von Migranten verschweigen. 2016
Marìa Jesús Merinero, Images of Europe: the Perspective of the Islamic People. From Occidentalism to Occidentology. p 255 – 269, in: Inés Maria Gomez-Chacón (Hg.), European Identity. Individual, Group and Society. 2003
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