Nachtrag IWF: Warum die falsche Story erzählt wird – 1 Vermutung

Der IWF versucht den Gutgläubigen des Westens einzureden, dass die Nutzung von fossilen Brennstoffen (“FF”) aus einer Makro-Perspektive ein Verlustgeschäft ist, das ihnen netto keinen (einen nur geringen) Nutzen bringt. Das ist haarsträubender Unsinn, den nur Leute schlucken können, die noch nie Holz sammeln mussten um einzuheizen. Der “kleine Mann” in den Industrieländern soll glauben, dass ihm die FF sowieso nur den Tod durch Krankheit und Klimakollaps bringen. Dann bleibt mehr hochwertiger Treibstoff für die Mercedesfahrer und die Einsatzfahrzeuge übrig (Panzer inklusive). :-D

Natürlich, denkt man, ist der Internationale Währungsfonds nicht ganz so böse, weil ihm auch die Verteilungsgerechtigkeit am Herzen liegt;  die Verteilungsgerechtigkeit zwischen den Industrieländern ( = uns) und den Entwicklungsländern (= China, Indien). Die Letzteren sollen noch ein bisserl mehr vom schrumpfenden Kuchen abbekommen ohne unangemessen tief in die Tasche greifen zu müssen. Die Ersteren sollen dagegen freiwillig auf die Nutzung der dichtesten Energiequellen der bisherigen Menschheitsgeschichte verzichten. So nobel sind der IWF und die UNO (IPCC) !

Im Innersten der Zwiebel ist’s  mit der Noblesse aber wieder vorbei, weil es um die Koalition der aufgeklärten Mercedesfahrer der USA mit den Mercedesfahrern in China geht. Der IWF ist also doch böse, aber auf eine durchtriebenere Art als gedacht !

Die Golffahrer in Europa und China sollen jedenfalls die G’schichterln von den verteilbaren FF-Subventionen oder vom Klima durch CO2 glauben. Oder keins von beiden. Hauptsach’, sie steigen auf die Öffis um – ohne die Dieselpreise für die Mercedesfahrer in die Höhe zu treiben.

Unabhängiger Journalist

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