Wie die Statistik Austria vermeldet, sind im vergangenen Jahr 11% oder 7.000 Menschen mehr gestorben als im Schnitt der jüngeren Vergangenheit. Das entspricht ziemlich genau der hier thematisierten Übersterblichkeit in ganz “Euromomo-Land”, was großteils auf ein epidemiologisches Geschehen zurückzuführen sein dürfte (die staatlich erzwungenen “Lockdowns” haben sicherlich auch beigetragen). Von “epidemischen Ausmaßen” wie bei der Pest im 15. Jahrhundert oder auch “nur” der Spanischen Grippe 1918/19 war freilich nichts zu bemerken. NB zu den Quellen der Übersterblichkeit. NB2 über Schweden – Österreich.
Dafür hat das sich demokratisch nennende Polit-Gesindel per Dekret Hunderttausenden Betrieben und Unselbstständigen den Garaus gemacht, zunächst in ökonomischer Hinsicht.
Weil die wirtschaftlichen Folgen des Wahnsinns aber bisher nicht (ausreichend) sichtbar sind, ist derlei weder für Politicos noch für die von diesen abhängige Journaille ein “größeres Thema”.
Nachbemerkung, 14.1.2020, 16.15 Uhr: In Österreich gibt es jedes Jahr ca. 1.300 Selbstmorde und jeweils mehr als 3.000 Todesfälle wegen
- “psychischer Krankheiten” und
- wg. “Krankheiten des Nervensystems und der Sinnesorgane” siehe hier. .
Würde mich nicht wundern, wenn die 2020 deutlich gestiegen wären.
Die offiziell 6.300 Coronavirus-Toten sind jedenfalls welche “von und mit” – und daher irrelevant.
Nachbemerkung 2, 15.1.2021, 12.30 Uhr: Für Alexander erwecken die +11% Übersterblichkeit 2020 einen noch immer falschen Eindruck.
Die “Kollateralschäden” der Lockdowns seien wesentlich. “Schweden verzeichnete 2020 um 4,5% mehr Tote als im 5-Jahresschnitt. Ohne Lockdown. Wir um 11% mehr. Mit Lockdown. Da stellt sich also schon die Frage nach der Effektivität des Lockdowns.”
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