Im sächsischen Chemnitz ist es am Wochenende zu Vorfällen gekommen, die diesen in Wien sitzenden Blogger geistig beschäftigen, für die ihm allerdings lokale Beurteilungskriterien fehlen. Für unser pseudodemokratisches Polit-Gesindel und die diesem nach dem Mund redenden Journos, die nur in ihren eigenen Augen nicht diskreditiert sind, haben “Nazi-Krawalle” stattgefunden. “Rechte” sagen, es habe sich um Bürgerproteste gegen einen von “Neu-Migranten” begangenen Mord gehandelt. Eine verspätete Betrachtung. Edit zur Montags-Demo von Chemnitz.
“Der Anteil unseres Volkes, der aus der ehemaligen DDR kommt, ist heute deshalb so stark in Mitteldeutschland, weil es sich seinerzeit einig wußte gegen die Regierung. Egal, was die Presse damals log. Diese Erfahrung macht stark!” Diogenes Lampe
Nach den hier zur Verfügung stehenden Basisinformationen hat in der Nacht auf Sonntag eine Gruppe von Neu-Migranten aus dem Nahen Osten einen jungen Deutschen mit “kubanisch-altmigrantischen Familienwurzeln” erstochen, woraufhin
- das in Chemnitz stattfindende Stadtfest abgebrochen wurde und
- am Montag etliche Tausend gegen die Bluttat demonstriert haben.
Die Mainstream-Journaille, die es früher noch zu ihren Aufgaben gezählt hat zu recherchieren, hat die Situation aus einer Perspektive beurteilt, die eine Mischung aus dem üblichen deutschen Schuldkult und antifantischen Wirklichkeitskonstruktionen darstellt.
Jedenfalls ist selbst aus einer Entfernung von mehreren hundert Kilometern und über eine Staatsgrenze hinweg zu erkennen, dass die deutschsprachige Journaille
- den Auslöser der Eskalation bestenfalls en passant, tief im Textinneren erwähnt und dass die
- 6.000 Demonstranten vom Montag über zweifellos vorhandene radikale Elemente (“Nazis”) beschrieben werden.
Es hat sich in dieser Darstellung also um “den Mob” und nicht um “das Volk” gehandelt, das sich in der früheren Karl Marx-Stadt versammelt hat.
Auf diese Art sind vor dem November 1989 bereits die DDR-Systemmedien mit den Montagsdemonstranten von Leipzig und Dresden umgegangen.
Vera Lengsfeld, eine “Zeitzeugin” aus diesen Tagen (die nicht Bundeskanzlerin geworden ist ) fasst die Vorgänge in ihrem Blog unter der Überschrift
zusammen. Sie erklärt sich für
fassungslos (…), aber aus anderen Gründen, als uns von Politikern und Medien eingehämmert wird”
Fassungslos darüber, welches Bild Politicos und Mainstream-Journaille von den Vorgängen in Chemnitz durchsetzen möchten.
Was wir von Politik und Medien im Falle Chemnitz erlebt haben, ist eine beklemmende Hass- und Hetztirade, die wenig auf Fakten, sondern augenscheinlich auf linksradikalen Behauptungen gegründet ist.”
Nachbemerkung: Weiter oben ist ein YT-Kommentar des aus Österreich stammenden Identitären Martin Sellner eingebunden, dem einiges abzugewinnen ist, zum Beispiel:
Wir sehen an diesem Fall (sehr deutlich) die Heuchelei und den Hass der Medien gegen die eigenen jungen Männer.”
Edit. 29.8.2018, 14.30 Uhr: Die Massendemonstration der sächsischen Bürger fand am Montag, und nicht, wie ursprünglich berichtet, am Sonntag statt.
Die im Eintrag erwähnten 6.000 Demonstrationsteilnehmer sind eher zu tief gegriffen. In jedem Fall handelte es sich um ein Vielfaches irgendwelcher Nazi-, russendeutscher etc. Subkulturen.
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