Kurz vor der niederösterreichischen Landtagswahl ist wie aus dem Nichts eine “Affäre” aufgetaucht, die dem Spitzenkandidaten der FPÖ so zusetzte, dass er von allen Ämtern zurücktreten musste. Nun zeigt ein Gutachten zu den als “Liederbuchskandal” hochgejazzten Geschehnissen, dass die dem FP-Kandidaten vorgeworfenen “Nazi-Passagen” im Liedgut (s)einer Burschenschaft schon lange geschwärzt waren. Cui bono?
Genützt hat diese “Affäre” den niederösterreichischen Schwarzen der Frau Mikl-Leitner, die am 28. Jänner 2018 einen “großen Sieg” einfahren und die Zuwächse der Freiheitlichen auf sieben Prozentpunkte begrenzen konnten.
Und den innenpolitischen Schmieranten-Journos, die wieder unter Beweis gestellt haben, dass auf Wahlergebnisse angewiesene Parteien und Kandidaten durch richtig getimte Kampagnisiererei geschädigt werden können.
Mehr kann dieser Blogger nicht behaupten, weil er nicht mehr beweisen kann.
PS: Mag sein, dass Landbauer, sollten alle Gerichtsverfahren entsprechend abgeschlossen werden, auf die politische Bühne zurückkehrt.
Aber in Bezug auf die Landtagswahlen 2018 ist der Schaden angerichtet.
Der “Patient” ist wie geplant am Operationstisch verstorben und nicht wenige haben bei diesem üblen Spiel mitgemacht (noch mehr haben davon gewusst).
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