Die hiesige Lügenpresse berichtet teilweise über ein Verbrechen in Uppsala, bei dem 3 Neu-Schweden eine Dreißigjährige vergewaltigten und das über Facebook streamten (“zum Teil” deshalb, weil manche nicht berichteten). Für die, die es doch taten, waren die Täter schlicht “Männer”. Eine Zeitung schrieb sogar: “Schweden”. Die Haupttäter waren Asylanten aus Afghanistan, der Filmer aber schwedischer Staatsbürger – mit “nordischem Namen”, der sonst im Iran vorkommt.
Genauer gesagt war der Anlass der Berichterstattung der Prozess gegen das Trio – bei dem die Richter angesichts der filmischen Evidenz nicht umhin kamen, Schuldsprüche zu fällen.
Die fielen dann auch entsprechend hart aus: Zwei Jahre und vier Monate für den volljährigen Täter und ein Jahr für den zweiten, einen 18-Jährigen (sozusagen Jugendstrafe).
Der Filmer der Szene kriegte sechs Monate Haft (was natürlich auch viel zu viel ist: Ihm war nach eigener Aussage gar nicht bewusst, dass die Frau nicht wollte, dass Bilder von ihr im Internet verbreitet wurden).
Und außerem: Ein Somalier hat in Schweden vor kurzem für die Vergewaltigung einer Zwölfjährigen nur 22 Tage gemeinnützige Arbeit ausgefasst.
Wo, bitteschön, bleibt da die Gerechtigkeit? Sind Somalier etwa gleicher als Afghanen? Verheißen dreißigjährige Opfer mehr Schmalz als Zwölfjährige?
Die deutschsprachigen Journos berichteten jedenfalls nach dem politisch korrekten – aber oft nicht nachvollziehbaren – Dogma, dass die Herkunft von Personen nichts mit ihren Taten zu tun habe.
Den österreichischen Journos diente APA 369 vom 25. April,als Vorlage, die geringfügige Adaptierung einer dpa-Meldung.
Der dpa-Bericht war nicht weniger pc als der Neuaufguss – denn auch die Täter der deutschen Agentur waren Männer (immerhin keine Schweden wie in der TT).
Dass es (manchmal) auch anders geht, zeigte die AFP, die hier sozusagen Ross und Reiter nannte (EUA 0244). Dieser Bericht bringt sogar die vollen Namen der Vergewaltiger (was in jedem Fall ungewöhnlich wäre).
Les deux sont des Afghans qui ont obtenu le droit d’asile.”
Die englische Version der AFP-Meldung findet sich - wohl versehentlich – noch auf Yahoo News, siehe hier.
Bild: Screenshot TT
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