“In corporate-state media, ‘experts say’ as a prefix to a claim, or a tagline justifying one, is the single biggest red flag in COVID-related articles.The often-parroted catchphrase, as explored here, serves several purposes simultaneously: (it) discourages independent, critical analysis (…), lends the perception of legitimacy/authority to claims that (…) often don’t deserve it, allows the outlet to push narratives without providing specific information to support them (and) provides cover to anonymous sources who avoid accountability for pushing misinformation into the public consciousness.” Ben Bartee, COVID Propaganda Roundup: The ‘Experts Say’ Con-Game. Daily Bell, 29.9.2021
Der Autor, der als Journalist mit den Schmähs seines Berufsstandes bestens vertraut ist (insofern ist auch Bartee ein “Experte”), analysiert den Trickbetrug, con game, den in Sachen Corona-Berichterstattung die Mainstream-Medien bis zur Serienreife entwickelt haben
und begreift dieses Vorgehen auch als eine Art Immunisierungsstrategie gegen Kritik von außen, wobei skeptische Nicht-Fachleute nicht selten zu Verschwörungstheoretikern gestempelt werden (die offenkundige internationale Koordinierung des Vorgehens ist ohne Abstimmung der Akteure auch schwer zu erklären).
Natürlich sind Männer wie Luc Montagnier, Geert Vanden Bossche oder Sucharit Bhakdi auch Experten, aber eben welche mit den “falschen”, d.h. für Pharmaindustrie und Politik nicht verwertbaren “Narrativen”.
Die Journaille, die davon lebt, die “veröffentlichte Meinung” zu organisieren und strukturieren, bittet aber nur die genehmen Experten vor den Vorhang, während sie über die anderen den Mantel des Schweigens breitet.
Bartee schildert anhand der Entstehungsgeschichte des Erregers das Elend solch selektiven Expertentums
(die von den MS-Journos als Zeugen aufgerufenen “Auskenner” vertraten anfangs mehrheitlich die Theorie vom zoonotic spillover von “in die Ecke getriebenen wilden Tieren”,
mussten aber umschwenken, als ihre mutmaßlichen Finançiers & Auftraggeber, die Politicos, unter dem Druck von Fakten einräumten, dass die ursprünglich sehr wohl von Fledermäusen stammenden Viren im Labor von Wuhan entsprechend manipuliert wurden).
Bartee geht auch auf das diffizile Wording der Journaille im Zusammenhang mit der Entstehung des Virus ein und argumentiert,
dass die angeblichen Verschwörungstheoretiker tatsächlich keinen “proof” im Sinn eines letztgültigen Beweises hatten, analog zur smoking gun in der Hand eines Verdächtigen am Tatort.
(Solche Beweise wurden übrigens auch schon vom früheren US-Präsidenten Donald Trump eingefordert, was damals ein ziemliches Novum darstellte – und natürlich erbringt auch heute im “demokratisch-politischen Diskurs” kein Politico solche “proofs”).
In der Frage der Entstehung des Virus gab es auch schon relativ früh ein erkleckliches Maß an evidence zugunsten der “Labortheorie” (wenn auch keinen “proof”)
Am Ende kann Bartee es sich nicht verkneifen,
zeitgenössische Experten und ihre “Zuhälter-Journos” mit lateinisch konversierenden Priestern im Mittelalter zu vergleichen,
die sich damals als die nach und mit dem Papst einzig relevante epistemische community verstanden, wenigstens in den alles entscheidenden Glaubensfragen.
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