Corona: “Themenwechsler-Debatte” nach Barrington-Erklärung

Nach einer hier thematisierten Erklärung hauptsächlich US-amerikanischer Mediziner, die die Unverhältnismäßigkeit bisheriger Anti-Corona-Politiken kritisiert, sind Lockdown-Freunde und Menschenmaulkorb-Fans “vom Fach” unserem (?) Kakokratie-Establishment zu Hilfe geeilt. Die (mehr oder weniger) wirtschaftsliberalen Kritiker der Great Barrington Declaration (“GBD”) wurden ihrerseits kritisiert, etwa durch Zweifel am in der Deklaration verwendeten Konzept der Herdenimmunität oder mit der Behauptung, die Unterzeichner wollten halt die “Herde der Kranken und Behinderten schlachten”.

An den Reaktionen der Establishment-Ärzte – eine (parteiische) Zusammenfassung dazu siehe hier - sind drei Dinge bemerkenswert:

  • Durch die Bank ausgespart bleibt das “Wirtschafts-Thema”, das die Herren Professoren als sachfremd und nicht der Erörterung wert zu empfinden scheinen. Stattdessen wird mit in diesen Kreisen populären Memen herum geworfen, anscheinend im Bemühen, “durch Assoziation zu diffamieren” (“Klima-/AIDS-Leugner”, “Kreationismus”, “Tabakindustrie” etc.) Dass auch “public health” kein Absolutum, sondern ein öffentliches Gut ist, das finanziert und “in Beziehung gesetzt werden muss”, scheint an diesen “Experten” vorbei zu gehen.
  • Nachdem man monatelang mit Horror-Hochrechnungen hausieren gegangen war, die (bisher) nicht eingetroffen sind, verlegt man sich nun auf die Argumentation, dass der Erreger womöglich Langzeitfolgen zeitigen werde. Die Gräuelpropaganda von vor einem halben Jahr ist nach der Veröffentlichung der offiziellen Sterbestatistiken schlicht nicht mehr haltbar – siehe z.B. in diesem Blog die Einträge zur Lombardei, zu Spanien oder zu Schweden. Die von Eurostat ausgewiesene “rohe Mortalität” zeigt ein rasches Hochschnellen und ein ebenso jähes Abfallen der Sterbezahlen in den Epidemiemonaten – so wie bei angeblich überhaupt nicht vergleichbaren Grippe(ähnlichen)-Epidemien. Daher muss das Thema gewechselt werden.
  • Dort, wo doch noch Bezug auf eine sprunghaft gestiegene Mortalität genommen wird, wird deren Bezifferung und Einordnung penibel vermieden – weil das zeigen würde, dass es sich nicht um den Ausbruch einer Freak-Seuche handelte, an der Hunderttausende gestorben sind, sondern um einen temporären Ausschlag, wie er für mit Tröpfcheninfektion verbreitete Epidemien typisch ist – siehe den Fall der Lombardei.

Kurz und bündig:

Ja, eine Pandemie-Seuche mit Millionen von Todesopfern kann traurige Realität werden – schließlich beforschen die USA und andere das seit Jahrzehnten in ihren Biowaffen-Laboren -

und die Möglichkeit, dass derlei Massenvernichtungswaffen auch eingesetzt werden, ist durchaus gegeben.

SARS-CoV 2 ist aber kein solcher Kampfstoffeinsatz

- zumindest nicht nach den Fakten, die öffentlich zugänglich und einigermaßen überprüfbar sind.

Videos, die z.B. vorgeben Leichenberge in Parks oder heimliche Einäscherungen zu zeigen, sind unter Fake News abzuheften.

Es scheint aber eine Menge Interessenten zu geben, die das Virus für die Etablierung eines globalen Ausnahmezustands nutzen wollen.

Unabhängiger Journalist

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