Die dämlichste Ausflucht d. Welt-Geschichte, e. unverhoffte Chance

Viridioten, Greta-Fans und Maskenmänner machen ernst, vllt. weil sie es müssen und die Sachlage diesmal keinen Aufschub verträgt (wounter hier NICHT das Corona-Virus verstanden wird). Der Erreger ist aber das  Aushängeschild, das von den Naiven überwiegend geglaubt wird. Eben drum kann es temporär zu Gegenbewegungen kommen, die Hoffnung auf einen zeitnahen “Ausstieg” machen. Die wäre nur realistisch, ginge es tatsächlich um die Epidemie – doch dzt. gibt’s innerhalb des Fake-Narrativs kein Argument gegen eine Lockerung mehr. Eine solche muss hier daher zugelassen werden. Weil Kleinstaaten aber nicht wirklich souverän sind, wird es bald zum Ausstieg aus dem Ausstieg kommen.

Vorbemerkung: Dieser Blogger bekommt Hassmails von Viridioten, die ihm am liebsten ins Gesicht husten würden, wenn er denn physisch präsent wäre und die Mailschreiber die Krankheit hätten.

Abgesehen davon, dass das natürlich die (wenig glaubwürdige) Androhung einer intentionalen Körperverletzung darstellt (wie jeder andere absichtliche Infektionsversuch), wäre ein womöglich dabei im Hintergrund stehender Gedanke nicht so falsch

- dass Menschen nämlich Verantwortung für ihre Taten und Reden tragen sollen.

Wohl auch deshalb schwelgen die Mailschreiber in Fantasien poetischer Gerechtigkeit, in denen dieser Blogger, Angehöriger gleich mehrerer Risikogruppen, an den Folgen einer solchen Infektion zugrunde geht.

Das ist real durchaus möglich, ebenso wie z.B. mein Exitus als Folge eines Influenza-Virus, von Krebs oder eines Herz- und Kreislaufversagens.

Übersehen wird dabei aber oft, dass den Mailschreibern und/oder ihren Kindern selbst poetische Gerechtigkeit droht, zum Beispiel durch das absehbare Ende der bis jetzt genossenen bürgerlichen Freiheit gegen die sie jetzt mobil machen, natürlich ausschließlich im Namen der Corona-Krise. :mrgreen:

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Ähnlich wie in Sachen Klima geht dieser Blogger davon aus, dass das Narrativ per se unhaltbar ist, dass es aber als “Platzhalter” für ein anderes, mindestens ebenso ernstes Menschheitsproblem fungiert.

Also: Es geht NICHT um eine Klimakatatsrophe wg. “anthropogenem CO2″, sondern um Verknappung, sinkende Nettoenergie und auch sonst verschwindende Fungibilität von Öl, Gas, Kohle & Co.

Analog dazu geht es in der Corona-Chose eigentlich NICHT um die pestähnlich imaginierte Seuche, sondern um eine mehr oder weniger glaubwürdige “Cover-Story” für die längst überfällige Wirtschafts- und Finanzkrise.

Die Corona-Botschaft lautet: Nicht die einem pervertierten Keynesianismus huldigenden politischen Entscheidungseliten und nicht das “demokratische” Gesindel in Politik und Notenbanken ist an Wirtschafts-Krise und Massen-Enteignung schuld, sondern ein Virus.

Ob ein derartiges Narrativ glaubwürdig genug ist um sich zu behaupten, wird sich erweisen.

Die heutige Situation lädt die unterschiedlichen Lager jedenfalls dazu ein, gemäß ihrer Überzeugung zu agieren, speziell wenn – wie in Österreich – Geschäfte zwischenzeitlich wieder geöffnet haben werden.

Wer Corona-Schmus und Problemlösungskapazität unserer Herrschaften glaubwürdig findet, braucht nach Ostern nur die Arme zu verschränken und sich bequem zurückzulehnen.

Wenn er/sie recht hat, wird alles gut – unter der Maske.

Unabhängiger Journalist

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