Ein Versuch, sich einen Reim auf vergangenes Jahr zu machen

cover_resizedMichael Morris hat neun Monate nach einem hier besprochenen Buch über den ersten “Lockdown” einen Nachfolgetext veröffentlicht und, wie sich gezeigt hat, hat dieser Konspirationist in vielen Fragen die Nase vorn – auch gegenüber der professionellen Journaille, die meint, dass (bei bestimmten Themen) das Abschreiben von Aussendungen ausreiche. Man muss die Glaubenssysteme von Morris und seinem Verleger und Co-Autor nicht teilen um festzustellen, dass die Pseudo-Seuche den Regierungen einen Vorwand für abrupte Verschlechterungen lieferte. Und dass die “Maßnahmen” weltweit koordiniert sind, ist derartig augenfällig, dass sich kaum eine bessere Erklärung als eine Verschwörung (bzw. “nicht-öffentliche Absprachen”) anbietet.

“Nun, da Donald Trump von den US-Milliardären aus dem Amt entfernt und durch zwei ihrer Marionetten ersetzt wurde, steht der Umsetzung eines totalitären Weltreiches gemeinsam mit der KP Chinas nichts mehr im Weg. Dafür soll die bestehende Ordnung zerstört werden, was vor allem für die weniger Wohlhabenden und den Mittelstand katastrophale Auswirkungen haben wird. Die Maßnahmen gehen weit über Kontrolle, Zensur und Enteignung hinaus.” Michael Morris

Womit hat Morris im Juni vergangenen Jahres nun konkret recht gehabt?

  • Zum Beispiel mit der relativen Ungefährlichkeit des Erregers, etwa gegen den österreichischen Kindkanzler Basti, aber auch gg. Katastrophisten im eigenen Lager (“Wir töten die halbe Menschheit”). Morris Bild der Pseudo-Seuche ist das einer “anthropogenen”, von verborgenen Eliten und mehr oder weniger gewählten Politikern erzeugten wirtschaftlichen und sozialen Katastrophe. Im Gegensatz zu Morris betont die selbst ernannte Informationselite – “Experten” & Journaille – die angebliche Alternativlosigkeit des Regierungshandelns. Morris geht heute davon aus, dass es in den nächsten Monaten/Jahren zu einem “Neustart” kommt – glaubt aber, dass dessen Umstände noch ungewiss sind.
  • Der Autor sagte nach den beispiellosen Vorgängen im Frühjahr 2020 weitere Lockdowns mit verheerenden wirtschaftlichen Konsequenzen vorher – entgegen damaligen Erwartungen, dass der Spuk im Herbst vorbei sein werde. Der mit der Seuche begründete Ausnahmezustand solle zur neuen Norm werden, erklärte Morris schon Mitte 2020. Trotz temporärer Gegenbewegungen ist bisher alles in diese Richtung gelaufen.
  • Morris hat als einer der ersten den Plandemie-Charakter der “Krankheit” beschrieben, von “Dark Winter” 2001 über “Operation Lockstep” 2010 bis zu “Event 202″ im Oktober 2019; und zwar Monate vor Paul Schreyer – siehe hier und hier -, der das, zugegeben, systematischer aufarbeitete. Allein eine Chronologie der Seuchen-Planspiele gilt naiven Journos bis heute als Alu-Hut-verdächtig.
  • Ähnlich die frühe Verbindung, die Morris zum chinesischen Level-4-Labor in Wuhan schlug, lange bevor öffentlich wurde, dass dort an Genen von Fledermaus-Viren herumgeschnippelt wurde, vorgeblich aus menschenfreundlichen Motiven. Die westliche (und natürlich auch die chinesische) Journaille stellt das in Abrede oder berichtet überhaupt nicht darüber, unter Berufung auf die WHO, jener Organisation, die erst die klassifikatorischen Grundlagen für den globalen Statistik-Schwindel gelegt hat (“Todesfälle mit und durch Corona”). Die Indizien für die Leakage-Theorie sind ziemlich dicht und z.B. die rückwirkende Beseitigung eines 2017 veröffentlichten Aufsatzes dürfte sich als unmöglich erwiesen haben. Die handzahmen Journos haben sich dann darauf verlegt, die Dementis Pekings und deren Validierung durch die WHO für bare Münze zu nehmen, obwohl die damit verbundene Geschichte ziemlich fadenscheinig ist (“unbekannter Zwischenwirt”).
  • Trotzdem bleibt das eigentümliche Faktum bestehen, dass das CV und seine Mutationen bisher nicht einmal annähernd jene Letalität entwickelt haben, wie sie in den seit 20 Jahren laufenden Planspielen oder auch im “EU-Comics” von 2012 fest angenommen wurde. Das ist für diesen Blogger bis heute ein großes Rätsel (und der neue Morris trägt nichts zu dessen Auflösung bei). Die einzigen Erklärungen, die sich dafür aufdrängen, sind a) tatsächlich Inkompetenz/Ressourçenmangel seitens der Laborbetreiber oder b) dass es sich wirklich um eine Art binären biologischen Kampfstoff handelt, der zeitverzögert z.B. zusammen mit einer “Gentherapie-Impfung” wirksam wird. Es liegt auf der Hand, dass derlei in “teleskopierten”, zeitlich extrem verkürzten Studien nicht herauszufinden ist.

Wie ist die Pseudo-Seuche zu interpretieren?

Auch diesem Verdacht stehen freilich praktische Überlegungen entgegen.

Ginge es, wie Autor Morris annimmt, dem einen Prozent der Reichsten tatsächlich um eine rasche, breitflächige Entvölkerung nach der “Vorgabe” der Georgia Guidestones, wäre der wahllose Einsatz von Menschenvertilgungsmitteln,

also biologischen und/oder chemischen Massenvernichtungswaffen wesentlich einfacher.

Die Völkermörder könnten freilich aus mehreren Gründen ein selektiveres Vorgehen gewählt haben,

zum Beispiel um die Erde für die “überlebenden 1% und deren Hilfstruppen” bewohnbar zu erhalten (der Wunsch, die physische Infrastruktur zu erhalten, könnte auch einem skrupellosen Einsatz von “nuklearen kinetischen Waffen” entgegenstehen).

All das ist nicht so denkunmöglich wie manche gebetsmühlenartig wiederholen

- man benötigt dafür “nur” eine entsprechend psychopathische Konstitution

sowie ein “wirtschaftlich-energetisches Umfeld”, das wesentlich rauer ist als jenes der vergangenen 200 Jahre.

Aber solches ist das Meta-Narrativ dieses Bloggers.

Morris geht in Sachen Techno-Utopien mit 99,9% aller anderen konform, die in seinem speziellen Fall freilich Techno-Dystopien sind (keineswegs “an den Haaren herbeigezogenen” übrigens).

An dem bevorstehenden Epochenbruch hätte freilich auch ein US-Präsident Trump nichts ändern können.

Michael Morris, Jan van Helsing, Lockdown – Band 2: Der große Reset kommt! 2021

Unabhängiger Journalist

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