Feuchter EU-Traum transnationale Migranten – Zitat des Tages

Syrian_refugees_having_rest_at_the_floor_of_Keleti_railway_station._Refugee_crisis._Budapest,_Hungary,_Central_Europe,_5_September_2015
Flüchtlinge am Budapester Keleti-Bahnhof

Visionäre Europathen wie Nietzsche träumten schon vor langer Zeit von einer übernationalen Mischrasse intelligenter Sklaven. Das Handeln unserer heutigen glühenden Europäer ist mit diesem Ziel kompatibel. Personen, die so etwas aussprechen, werden ins spinnerte Eck gestellt.

Dort steht schon der frühere tschechische Präsident Václav Klaus. Er ist so etwas gewohnt, denn er ist bekennender Klimaleugner und hat 2009 als einziger (aktiver) Politiker Widerstand gegen den Vertrag von Lissabon geleistet. Klaus argwöhnt, dass die Flüchtlinge den Politicos in Brüssel sowie in den nationalen Hauptstädten genehmer sind als ihre bisherige politische Basis, schreibt der Focus – siehe z.B. hier.

Das Nachrichtenmagazin bezieht sich auf einen schon vor Wochen erschienenen Gastbeitrag in der deutschen Welt. Dort zitiert Klaus den Direktor seines Instituts (und früheren Bürochef) Jiri Weigl (eigene Hervorhebung):

(…) Daher überrascht es kaum, dass sich diese Politiker gar nicht die Aufgabe stellen, die gegenwärtige Migrationswelle anzuhalten. Sie beschäftigen sich ausschließlich damit, sie irgendwie zu bewältigen – sei es mit Geld mit offenen Armen, mit Unterkünften und, besonders, mit der Verheißung eines neuen besseren Lebens.

Warum ist das so ? Ich möchte hier meinen Kollegen Jiri Weigl zitieren, der annimmt, es ist gerade der Sinn und Zweck einer solchen ‘Willkommenspolitik’, den Zusammenhalt der bestehenden Gesellschaften Europas nachhaltig zu zerstören. Denn nur auf deren Trümmern könnten diese Politiker ihr ‚neues Europa‘ aufbauen – natürlich ohne uns, ohne diejenigen, die mit dem bestehenden Europa zufrieden sind.’ Die Migranten sollten demzufolge als ‘Kittmittel’ einer neuen europäischen Nation dienen.

Foto: Mstyslav Chernov, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0 

Unabhängiger Journalist

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