“Diese steigende Nachfrage oder konstant gehaltene Nachfrage damit, die wird auf eine fallende und weiter fallende Produktion treffen und damit wird sie auch Inflation erzeugen und sie wird deswegen nicht ankommen bei der Wertschöpfung und beim Wohlstand der Menschen, sondern sie wird in Inflation verpuffen und das wird sie überall dort, wo man sie (keynesianische Nachfrageprogramme) einsetzt.” Markus Krall, in: Der Blick auf Brüssel #1: Was passiert mit unserem Geld? NB zur Geldtheorie.
Nachbemerkung, 16.7. 2020, 6.00 Uhr: Man darf davon ausgehen, dass Krall genug “Österreichische Schule” gelesen hat, um keiner “primitiven monetaristischen Quantitätstheorie der Inflation anzuhängen”.
Man darf aber auch annehmen, dass
- das sich demokratisch nennende Gesocks,
- die grimmigen Realitäten eines zusammenbrechenden internationalen Währungssystems sowie
- das Tempo, in dem das alles passiert, nicht allzuviel Platz für entschärfende “human action” lassen.
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