Ösi-Corona-Lockdown: Hoffentlich klappt’s diesmal mit dem Sterben

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ourworldindata.org

In der (östlichen) Alpenrepublik haben die “Bürger” ab Dienstag Hausarrest, der nur in Ausnahmefällen nicht beachtet werden muss – wegen angeblich stark steigender Infektionen (was ein eigenes Thema wäre). Das hatten wir schon einmal im Frühjahr und damals erging sich die regierende Kakokratie (Politicos, “Sozialpartner”, “Experten”, Journaille) in massiven Angstkampagnen. Jetzt ist es wieder so weit und man kann dem Polit-Gesindel nur “wünschen” , dass diesmal die Sterblichkeit wirklich nennenswert steigt – wenigstens auf das damalige Niveau von Italien und Spanien. NB zu möglichen “echten Krisen”.

Freilich sind auch diese Niveaus bei weitem nicht mit den Ausschlägen der “klassischen”, meist von Bakterien und Parasiten verursachten Seuchen von Pest bis Malaria vergleichbar

(getraut sich dieser Blogger zu sagen “ohne Medizinhistorie studiert zu haben”).

In Deutschland und Österreich gab es im Frühjahr dagegen fast keine Übersterblichkeit

(siehe den sg. “p-score” in der Aufmachergrafik oder die Eurostat-Sterblichkeitszahlen der Wochen 10 – 19 weiter unten).

Die offiziellen Sterblichkeitszahlen sind für diesen Blogger jedenfalls wesentlich vertrauenerweckender als die offenkundig “gedokterten” Covid-Todeszahlen von WHO bzw. John Hopkins – zur Argumentation siehe hier

(wenn man davon ausgeht, dass in der EU nicht so mir nichts dir nichts gestorben werden darf, ohne Totenschein”).

Das heißt, die behauptete Infektionswelle müsste sich mit ca. zweiwöchiger Verspätung in diesen “vertrauenswürdigeren” Sterbezahlen niederschlagen.

Das Problem ist nun, dass die allgemeine Öffentlichkeit diese demographischen Rohdaten erst mit gut einem Monat Verzögerung bekommt

(die Eurostat-Meldungen z.B. der BRD sind “vier Wochen hinten” – diverse Regierungen und genehme “Experten” werden sicherlich prompter bedient).

zweifellos lassen sich auch die Mortalitätszahlen manipulieren – das dürfte aber deutlich schwieriger und riskanter sein als vieles andere.

Die Statistikbehörden müssten diesfalls z.B. Todesfälle “erfinden”, für die es keine “amtsärztliche Bescheinigung” gibt.

Daher darf gespannt auf die Sterbezahlen gewartet werden.

Noch einmal geht die Ausflucht, die Ausgangssperre habe Schlimmeres verhindert, nicht mehr durch.

Vor allem dann nicht, wenn die “Maßnahmen” der Ausredner die Realwirtschaft vernichtet haben.

Folgend eine kleine Tabelle der Sterbezahlen in Osterreich in den Jahren 2020, 2019 und 2018, in den Monaten März und Apil (Wochen 10 bis 19).

Quelle ist diese Datensammlung von Eurostat. Es handelt sich um wöchentliche Fallzahlen, die dieser Blogger addiert hat.

Todesfälle in Österreich
Anzahl
2020  16976
2019  14586
2018  16241

Das standardisierte Maß für die Übersterblichkeit ist eigentlich der sogenannte p-Value, aber dieser Blogger hat weder Daten noch die Rechenkapazität an der Hand um diesen zu ermitteln.

Nachbemerkung, 15.11.2020. 03.30 Uhr: Dieser Blogger, ein angeblicher oder wirklicher Verschwörungstheoretiker, geht von der “Arbeitshypothese” aus,

dass die internationalen Lockdowns sehr wohl vor dem Hintergrund einer noch nie da gewesenen “Sondersituation” spielen;

allerdings keiner, die durch die schrägen Maßnahmen unserer Obrigkeit nennenswert beeinflusst/gelindert werden könnte.

Die wahrscheinlichsten “Kandidaten” für eine echte Krise sind das Finanzsystem und die Nettoenergie (und vielleicht beides).

Unabhängiger Journalist

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