“Praktisch alle grossen amerikanischen sozialen Medien haben Alex Jones seine InfoWars Seiten und Kanäle zusammen und koordiniert auf einem Schlag geschlossen (…) Die Aktion von Facebook und YouTube gegen Jones kam Stunden nachdem Apple, Jones aus seinem Podcast-Verzeichnis entfernt hatte (…) Sie behaupten, der Infokrieger würde zur Förderung von Gewalt und Hassreden beitragen. So sagt Apple, es dulde keinen “hate speech”, also sogenannte Hassreden. Nur, es gibt kein amerikanisches Gesetz, dass ‘hate speech’ definiert oder sogar verbietet, denn die US-Verfassung garantiert ausdrücklich die freie Meinungsäusserung.” Freeman, Alles Schall und Rauch.
Es geht nicht darum, ob man Alex Jones mag oder nicht. Es geht um Zensur im Stil des 21. Jahrhunderts.
Hier ist Hagen Grell zur causa prima:
Sargon von Akkad:
Und….Paul Craig Roberts:
The Deep State Intends To Destroy Alex Jones—Don’t Let Them
Nachbemerkung, 7.8.2018, 21.30 Uhr: Holger Strohm mit einer “Lösch-Buchhaltung”:
“Es ist unglaublich, was in der letzten Zeit gelöscht wird. 2007 (gemeint ist wohl: 2017) wurden im letzten Quartal bei Youtube 8 Millionen Beiträge gelöscht und Twitter sperrt jeden Tag 1 Million Konten. Insgesamt sind 70 Millionen Konten gesperrt worden, und zwar, wie Twitter sagt, auf Druck der Politik. Das ist eine unglaubliche Menge an Zensur, wie sie noch nie in der deutschen Geschichte vorher geherrscht hat.”
Nachbemerkung II:
Ilargi Meijer: “Julian Assange mit Alex Jones verteidigen!”
“That we must defend Alex Jones just to stand up for Julian Assange should be all you need to know. You can’t defend Assange without also defending Infowars’ right to speak. And if they say things that go against the Constitution, a bunch of geeks in Silicon Valley should never be the judges of that.”
Nachbemerkung III:
“Das ist nicht Kapitalismus, das sind Korporatismus und Diktatur”
“This is no longer up to them. It is up to us. Are we going to stand idly by as friends, allies, or even political enemies have their speech curtailed or their lives threatened by these modern publishers? Or are we going to demand that they can only have it one way or another?
That they cannot profess to be neutral, open platforms while being illiberal, dictatorial, and hiding behind the visage of a private corporation (which are more often than not in bed with governments around the world at the very highest levels).
This isn’t capitalism. It’s corporatism.”
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