Adam Rozencwajg, Partner in einer Investmentberatungsfirma, erläutert in diesem Clip den Unterschied zwischen konventionellem und Schieferöl (einfacher geht’s nimmer, leider nur auf Englisch) sowie die Ansicht von G & R, dass die US-Produktion von shale oil Ende 2023 ihr Maximum erreicht hat und seither (leicht) rückläufig ist – was in der Szene kontrovers diskutiert wird (und oft in eine undurchschaubare Diskussion von technicalities mündet). Interessanter ist, ob a) die Fördertechnologie künftig tatsächlich neue Wege findet, das im Boden verbleibende Erdöl “energiepositiv hervorzukitzeln” (was auch für konventionelle Reservoire erhofft wurde – bisher vergeblich) und b) wenn ja, ob dafür ausreichend Kapital und staatliche Genehmigungen vorhanden sind. Wie die von Chris Martenson eingeworfene Grafik Art Bermans zeigt (nach etwa 20 Sekunden), besteht der 2. US-Peak praktisch ausschließlich aus shale oil (und NGLs, die ihrerseits freilich eng mit shale <natural> gas zusammenhängen).
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